Während Meghan und Archie schliefen: Harry konsumierte noch mit 36 Drogen

Prinz Harry
In seinen Memoiren "Spare" gibt der britische Prinz Harry auch seine Schattenseiten der Öffentlichkeit preis.

In seiner kontroversen Biografie "Spare" (deutscher Titel: "Reserve") berichtet Prinz Harry über die Höhen und Tiefen in seinem Leben. Darunter schreibt er auch von seiner Angewohnheit, dass er sich noch im Alter von 36 Jahren nachts gerne einen Joint drehte, um diesen ungestört zu rauchen.

Nach Umzug in die USA: Harry rauchte alleine Marihuana

Als er zusammen mit seiner Ehefrau Meghan und ihrem gemeinsamen Sohn Archie 2020 im Haus des US-Schauspielers Tyler Perry in Los Angeles Zuflucht fand, nachdem sie Kanada verlassen hatten, habe er ab und an Marihuana geraucht. Wenn Meghan und sein Sohn eingeschlafen waren, habe er sich einen Joint gegönnt.

"Spät in der Nacht, als alle schliefen, ging ich durch das Haus und überprüfte die Türen und Fenster", schreibt Harry. "Dann setzte ich mich auf den Balkon oder in den Garten, um mir einen Joint drehen."

"Das Haus blickte auf ein Tal hinunter, über einen Hügel voller Frösche", erinnerte er sich an die Aussicht, die er in diesen Momenten genoss. Er habe sich Late-Night-Songs angehört und die duftende Luft gerochen. 

Cannabis wurde 2016 in Kalifornien für den Freizeitgebrauch legalisiert.

In der Vergangenheit ertränkte Harry Kummer in Alkohol

2021 hatte Prinz Harry in der AppleTV-Doku "The Me You Can’t See" von Oprah Winfrey über die belastende Zeit nach dem Tod seiner geliebten Mutter, Prinzessin Diana, gesprochen. In dem emotionalen Interview gab er damals zu, nach Dianas Tod unter Panikattacken gelitten zu haben und Alkohol- und Drogenexzessen verfallen zu sein, um gegen seine Hilflosigkeit anzukämpfen.

"Ich war bereit zu trinken, ich war bereit Drogen zu nehmen, ich war bereit zu versuchen, die Dinge zu tun, die mir das Gefühl gaben, weniger zu fühlen", gestand Harry gegenüber Oprah.

"Mir wurde langsam klar, dass ich nicht von Montag bis Freitag getrunken habe, aber an einem Tag, an einem Freitag- oder Samstagabend, habe ich so viel getrunken, wie man in einer Woche trinkt."

"Und ich habe nicht getrunken, weil ich es genoss, sondern, weil ich versuchte, etwas zu maskieren", gestand Harry, der inzwischen Vater zweier Kinder ist.

Die kuriosen Gepflogenheiten der britischen Royals

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Kein Steak

Um eine Lebensmittelvergiftung zu vermeiden, ist das Verspeisen von Meeresfrüchten den Mitgliedern des britischen Königshauses bei Auslandsreisen nicht gestattet. Auch rohes Steak, Leitungswasser und zu scharfe Speisen dürfen bei den Royals nicht auf den Teller - oder ins Glas - kommen.

Wer die Ehre hatte, mit der verstorbenen Queen Elizabeth II zu Abend zu essen, musste übrigens besser ein schneller Esser sein. Denn sobald die Monarchin ihre Mahlzeit beendet hatte, galt es als unhöflich, weiter zu essen.

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Ersatzkleidung

Für den Fall eines Todesfalls muss jedes Familienmitglied auf Reisen ein schwarzes Outfit in seinem Koffer haben. Diese Regel wurde nach dem Tod von Georg VI eingeführt.

Als dieser 1952 starb, waren seine Tochter Elizabeth II und Prinz Philip gerade in Kenia. Da die Königin kein passendes Gewand dabei hatte, musste sie – in England angekommen – so lange im Flugzeug warten, bis man ihr schwarze Kleidung brachte.

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Monopoly-Verbot

Dass Gerücht, dass die Queen ihren Familienmitgliedern verboten haben soll, Monopoly zu spielen, kursiert bereits seit Jahren. Als Prinz Andrew bei einem öffentlichen Auftritt im Jahr 2008 ein Monopoly-Spiel überreicht bekam, machte er eine kuriose Enthüllung: "Es ist uns nicht gestattet, Monopoly zu spielen. Das ist zu lasterhaft." In einem Clip mit dem Titel "Royal Rule Book: The Royal Family's Strangest Rule", der auf dem "The Royal Family Channel" auf Youtube veröffentlicht wurde, wird erklärt, was es mit dem eigenartigen Verbot auf sich hat. Die Queen habe ihren Familienmitgliedern das Monopoly-Spielen verboten, "da es sonst zu bösartig" wird. 

Das Gerücht wurde von Prinz William jedoch dementiert. "Wir lieben Monopoly und Risiko", stellte der neue Prinz von Wales in einem Interview klar.

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Keine Berührungen

Bei öffentlichen Auftritten schütteln Prinzessin Kate und Co. unzählige Hände, wenn nicht gerade die Corona-Pandemie wütet. Nicht-Blaublütern ist es aber eigentlich nicht gestattet, Mitglieder des Königshauses ungefragt zu berühren. Auch wenn sich Promis nicht immer an diese Regel halten. Auch Autogramme dürfen William und die anderen Royals keine geben, da man fürchtet, jemand könnte ihre Unterschrift fälschen und damit Schaden anrichten.

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Kein Gang zur Wahlurne

Wählen gehen dürfen der Monarch und sein Clan ebenfalls nicht – ihre Stimmen könnten nämlich Wähler beeinflussen.

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Gemeinsame Reise undenkbar

Wieso William nie einen Langstreckenflug mit seinem Vater unternehmen würde? Traditionsgemäß ist es direkten Thronfolgern nicht gestattet, gemeinsam lange Reisen anzutreten, da diese immer mit einem Risiko verbunden sind.

William und Kate brachen mit dieser Tradition, als sie ihren Sohn George 2014 nach Australien und Neuseeland mitnahmen. Bei früheren Generationen war es zudem üblich, dass man seine Kinder bei Auslandsreisen zu Hause bei der Nanny lässt.

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Keine Kleiderbotschaften

Die Kleidung der Royals soll modern und elegant sein, darf jedoch keine politischen oder gesellschaftlichen Botschaften aussenden.

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Dresscode bei den Jüngsten

Selbst für Prinz George und seinen Bruder Louis gelten Kleidervorschriften. Die beiden Mini-Royals trugen selbst in der kalten Jahreszeit kurze Hosen. Der Grund: Es ist in England Tradition, dass Buben aus gut betuchten Kreisen bis zu ihrem achten Lebensjahr nur Shorts tragen. Die Uniform aus Shorts, Kniestrümpfen und Pullover gilt außerdem als besonders britisch.

 

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König(in) first

Als die Queen und Prinz Philip noch lebten, hatte Elizabeth II als Oberhaupt des britischen Königshauses immer Vorrang und so musste auch Prinz Philip bei öffentlichen Terminen zwei Schritte hinter ihr hergehen.

Generell ist bei offiziellen Anlässen die Reihenfolge zu beachten. Dass Kate bei einem Gala-Dinner zuerst den Saal betritt, kommt nicht infrage. Als Erste betrat immer die Queen den Raum - jetzt wird wohl König Charles die Pole Position übernehmen.

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Keine Spitznamen

So locker sich Kate, William und Harry auch geben: Sie mit ihren Spitznamen anzusprechen, ist tabu. Mitglieder des britischen Königshauses werden stets mit ihrem Titel, "Ma'am" oder "Sir" und im Falle der Queen oder des Kings mit "Your Majesty" angeredet.

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Aberglaube

Die britischen Royals sind nicht nur sehr traditionsbewusst, sondern auch ziemlich abergläubisch: So müssen im Tower of London mindestens sechs Raben gehalten werden. Diese Tradition geht auf eine alte Legende zurück, die besagt: "Wenn die Raben den Turm verlassen, wird London fallen."

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