Von Harry zurechtgewiesen: Meghans Fauxpas bei Queen-Parade
Die Schonfrist ist offenbar zu Ende. Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry gelten für die ehemalige Schauspielerin Meghan Markle wie für alle anderen Mitglieder der britischen Königsfamilie strenge Regeln.
Meghan von Harry zurechtgewiesen
Bisher hatte sich Harry seiner Frau gegenüber nachsichtig gezeigt, wenn sie es mal verabsäumte, die eine oder andere royale Vorschrift einzuhalten.
Bei der "Trooping the Colour"-Parade, welche am 8. Juni zu Ehren des 93. Queen-Geburtstages veranstaltet wurde, wurde Meghan von ihrem Ehemann aber anscheinend gerügt, weil sie eine Benimmregel brach.
Meghan hatte bei der Millitärparade in London ihren ersten offiziellen Termin nach der Geburt wahrgenommen. Als sich die Queen mit ihrer Familie auf dem Balkon des Buckingham Palastes präsentierte, unterlief der frischgebackenen Mutter jedoch ein kleiner Patzer.
In einem Video auf Twitter ist zu sehen, dass sich Meghan mehrmals nach ihrem Ehemann umdrehte, um sich mit ihm zu unterhalten. Zu sehen ist auch, dass Harry seine Frau harsch zurechtweist.
Die Daily Mail will herausgefunden haben, was Harry zu Meghan sagt: "Dreh dich um! Schau da hin!", soll er ihr gesagt haben.
Daraufhin verdunkelt sich das Gesicht der Herzogin von Sussex, ihre Augen machen einen traurigen Eindruck. Die guten Laune, die sie zu Beginn der Parade an den Tag gelegt hat, scheint sich verflüchtigt zu haben.
Britische Medien berichten, dass sich Prinz Harry am Tag der Militärparade gegenüber seiner Frau eisig verhalten habe. Er soll "nicht besonders glücklich" ausgesehen haben.
Was für Normalsterbliche kaum nach einem Patzer aussieht, gilt in der Königsfamilie als Bruch mit dem Protokoll. So besagt eine der vielen royalen Benimmregel: Auf dem Balkon des Buckingham Palastes blicken die Royals entweder ins Volk – oder in den Himmel.
Einzig die jüngsten Mitglieder der Königsfamilie, Prinz George, Charlotte und Baby Louis, müssen such nicht an diese Regel halten.
Strenge Regeln für Herzogin Meghan
Generell verlangt der emanzipierten Seriendarstelllerin ihr neuer Job so einiges ab: Für ihre Rolle als Herzogin musste die 37-Jährige ihre Schauspielkarriere an den Nagel hängen, da sich der Beruf des Schauspielers in königlichen Kreisen nicht geziemt. Wählen darf Meghan auch nicht mehr, da sich die Royals politisch neutral zu verhalten haben. Sogar Brettspiele wie Monopoly sind in der königlichen Familie verpönt, weil man sich dabei möglicherweise streiten könnte.
In Sachen Mode und auf sozialen Netzwerken ist Zurückhaltung geboten. Von ihrem privaten Instagramprofil musste sich der einstige "Suits"-Star verabschieden - um nur einige der strengen Benimmregeln zu erwähnen. Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit sind für Royals eigentlich auch tabu. Auf diese Regel scheint das Herzogpaar von Sussex jedoch zu pfeifen. Während sich William und Kate bei öffentlichen Auftritten stehts professionell distanziert geben, halten Meghan und Harry bei jeder Gelegenheit Händchen.
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