"Unter einer Voraussetzung": Plant Meghan den größten Schritt ihres Lebens?

"Unter einer Voraussetzung": Plant Meghan den größten Schritt ihres Lebens?
Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass die Herzogin von Sussex und ihr Mann ins Filmbusiness einsteigen. Karrieretechnisch könnte es noch weiter bergauf gehen.

Prinz Harry (36) und seine Frau Meghan (39) haben die Amerikaner kürzlich dazu aufgerufen, bei der US-Wahl im November ihre Stimmen abzugeben. Anlässlich der Bekanntgabe des US-Magazins Time der 100 einflussreichsten Personen der Welt meldete sich das Paar vor wenigen Tagen in einer gemeinsamen Videobotschaft aus seinem Garten im kalifornischen Santa Barbara zu Wort.

"Alle vier Jahre hören wir dasselbe, dass dies die wichtigste Wahl in unserem Leben ist", sagt Herzogin Meghan. "Aber diese ist es wirklich", betonte sie mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl am 3. November. Die gebürtige Amerikanerin, die als Kritikerin von US-Präsident Donald Trump gilt, hatte schon Mitte August bei dem Wahlaufruf der gemeinnützigen Organisation "When We All Vote" mitgemacht.

Präsidentin Meghan

In dem zweiminütigen Video fiel Trumps Name nicht. Prinz Harry erwähnte, dass er ohne die US-Staatsbürgerschaft nicht wählen könne und dies auch in England nie getan habe. Mitglieder des Königshauses verhalten sich normalerweise neutral, sie gehen traditionell nicht wählen. Harry mahnte in dem Aufruf, Mitgefühl füreinander zu haben und achtsam mit Informationen umzugehen.

Die Herzogin von Sussex könnte es möglicherweise auch aktiv selbst in die Politik ziehen. Wie eine Quelle aus dem Umfeld von Meghan und Harry der britischen Autorin und Royal-Beobachterin Katie Nicholl erzählt haben soll, habe Meghan unter anderem aus diesem Grund nie ihre amerikanische Staatsbürgerschaft aufgegeben. Demnach habe sie sich so die Möglichkeit offen halten wollen, eines Tages eine Polit-Karriere zu starten. Dies soll aber nur unter einer Voraussetzung tatsächlich geschehen: Nämlich, wenn Meghan und Harry zuvor ihre Titel ablegen. Gar von einer möglichen Präsidentschafts-Kandidatur Meghans war in diversen Boulevardmedien in diesem Zusammenhang gar die Rede. Sie selbst hat sich nie zu etwaigen Plänen in diese Richtung geäußert.

Das britische Königshaus reagierte auf den Wahlappell des Paares Mitte letzter Woche jedenfalls verhalten. Harry stehe nicht länger im Dienst des Königshauses, seine Äußerungen seien persönlicher Natur, hieß es in einer Mitteilung. Harry und Meghan hatten sich Ende März vom Königshaus losgelöst. Sie lebten zunächst in Kanada und zogen dann mit Sohn Archie nach Kalifornien.

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