Tom Cruise: Experten vermuten wahren Grund hinter Nähe zur Royal-Family

Tom Cruise: Experten vermuten wahren Grund hinter Nähe zur Royal-Family
Eine PR-Expertin denkt, Tom Cruise nutzt einen bekannten Marketing-Trick, um die Royals für seine Zwecke zu nutzen.

Zurzeit häufen sich die Auftritte von Tom Cruise in Verbindung mit der britischen Königsfamilie. War er vor einigen Tagen noch als Moderator bei einer Veranstaltung anlässlich des Platinjubiläums der Queen tätig, ließ er sich von Herzogin Kate und Prinz William nun auch noch zur London-Premiere seines neuen Filmes begleiten - obwohl die beiden Royals die "Top Gun"-Fortsetzung angeblich vor Wochen schon gesehen haben.

Eine PR-Expertin äußert sich gegenüber MailOnline, der Schauspieler würde sich einem alten Marketing-Trick zu nutzen machen und damit die Royals für seine Zwecke ausnutzen.

Nutzt Tom Cruise die Royal-Family aus?

Aktuell rührt Tom Cruise fleißig für seinen neuen Film "Top Gun: Maverick" die Werbetrommel. Bevor er sich die letzten Tage ständig in der Nähe der britischen Royals zeigte, hatte auch Lady Gaga vor einigen Wochen noch ein gemeinsames Bild mit dem Schauspieler geteilt, um den es die Jahre zuvor wesentlich ruhiger war.

Nach dem Social-Media-Beitrag der Sängerin wurde jedoch sehr deutlich, wie schlecht es um das Image des "Eyes Wide Shut"-Darstellers steht. Viele Fans zeigten sich in den Kommentaren eher besorgt und beinahe entsetzt anstatt erfreut darüber, dass die "Born This Way"-Interpretin und das Scientology-Mitglied auf den Fotos so eng befreundet scheinen.

Auch dass Tom Cruise kurz darauf plötzlich eine wichtige Rolle bei einer Veranstaltung zu Ehren der britischen Queen hatte, verwunderte viele Social-Media-Nutzer. Zum Auftakt des Platinjubiläums der britischen Monarchin wurde eine fulminante Show geliefert, als sie die "A Gallop Through History"- Platinum-Jubiläumsfeier letzte Woche zum Abschluss der Royal Windsor Horse Show auf Windsor Castle beehrte. Zur Überraschung vieler, fungierte Tom Cruise bei der Show als Moderator.

Bei einem TV-Interview schwärmte er dann über die britischen Royals und die Queen, wobei er es sich dennoch nicht nehmen ließ, auch seinen neuen Film ausgiebig zu bewerben und damit viele über seine eigentlichen Beweggründe für seinen Auftritt bei der Veranstaltung zum Spekulieren zu bringen. Besonders auf Twitter wurde er für seine Promo-Sager anschließend heftig kritisiert.

Dies hielt den 59-Jährigen allerdings nicht davon ab, sich kurz später erneut im Glanz der Royals zu sonnen. So wich er Herzogin Kate und Prinz William auf dem roten Teppich zur London-Premiere seines Filmes nicht von der Seite. Zu einem Zeitpunkt reichte er der 40-Jährigen sogar die Hand - eine Geste, die selbst für ihren Ehemann eine Seltenheit in der Öffentlichkeit ist und nicht bei allen gut ankam.

Tom Cruise: Experten vermuten wahren Grund hinter Nähe zur Royal-Family

Schon vor einigen Wochen soll es zwischen den beiden Royals und dem Schauspieler ein geheimes Treffen gegeben haben. Der "Top Gun"-Star hatte Medienberichten zufolge nämlich schon vor der Premiere eine private Film-Vorführung von "Top Gun: Maverick" für William und Kate organisiert. Dafür soll er ein eigenes Kino gemietet und damit eine stärkere Nähe zur königlichen Familie aufgebaut haben.

Eine Marketing-Expertin vermutet, Tom Cruise würde genau wissen, was er tut. Gegenüber MailOnline sagt PR-Profi Lida Citroen: "Es gibt einen sogenannten 'Marken-Heiligenschein-Effekt', den viele Einzelpersonen, Prominente und Organisationen verfolgen. Die Idee hinter dem Marken-Heiligenschein ist, dass, wenn Sie zeigen, dass Sie mit etwas Gutem, etwas Positivem in Beziehung stehen, diese Güte und Positivität auf Sie abfärbt."

Mit seinen letzten Auftritten und der Nähe zu Superstars wie Lady Gaga sowie den britischen Royals würde Tom Cruise versuchen, sich wieder in ein besseres Licht zu rücken, nachdem sein Image in den letzten Jahren durch Negativ-Schlagzeilen immer mehr bröckelte: "Möglicherweise ist dies die Strategie hinter Cruise' Promotion seines neuen Films bei einer so beliebten und anerkannten Institution wie der königlichen Familie."

Kommentare