Streit mit Sohn Charles: Bei diesem Thema lässt Queen nicht mit sich reden

Streit mit Sohn Charles: Bei diesem Thema lässt Queen nicht mit sich reden
Prinz Charles hat vor, die Monarchie umzukrempeln. Bei einem seiner Pläne kann er aber wohl nicht mit der Unterstützung seiner Mutter rechnen.

Sollte er eines Tages den Thron besteigen, plant Prinz Charles einige große Umwälzungen, darunter die Verschlankung der Monarchie auf einige ranghohe Royals. Zudem soll der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. Berichten zufolge vorhaben, den Buckingham Palace in ein Museum umzuwandeln. Ein Plan, den seine Mutter entschieden ablehnen soll.

Queen macht Charles' Plan Strich durch die Rechnung

Einer der Gründe, warum Charles versuchen könnte, den Palast in ein Museum zu verwandeln, sind wohl die Erhaltungskosten in Millionenhöhe, spekuliert die Presse. Der Buckingham Palace wurde zuletzt im Zweiten Weltkrieg restauriert. 2016 wurde eine knapp 500.000 Euro teure Renovierung genehmigt. Man geht davon aus, dass diese erst 2027 abgeschlossen werden wird.

Hinter den Palastmauern soll es zwischen Ihrer Majestät und ihrem Sohn wegen Charles' vermeintlichem Vorhaben bereits zu hitzigen Diskussionen gekommen sein, wenn man einem Insider Glauben schenken will. Eine Quelle teilte dem britischen Blatt Mirror mit, dass die Königin ein Machtwort gesprochen habe. Solange sie regiert, werde Charles' Museumsplan deswegen "in absehbarer Zeit nicht umgesetzt werden".

Streit mit Sohn Charles: Bei diesem Thema lässt Queen nicht mit sich reden

Seit ihrer Krönung im Jahr 1953 galt der Buckingham Palace als die offizielle Residenz der Königin. Hier hatte sie auch ihre Söhne Prinz Charles und Prinz Andrew zur Welt gebracht. 1993 öffnete die Queen die Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit. Seitdem ist es Besuchern möglich, ausgewählte Teile des Palastes zu besichtigen - wobei privaten Räumlichkeiten der Royals davon ausgeschlossen sind. Davon, dass der Palast in Zukunft lediglich Museumsfunktion haben könnte, soll Elizabeth nicht überzeugt sein.

"Sie ist von dieser speziellen Idee nicht sehr begeistert und glaubt natürlich, dass es eine Art Familienhaus bleiben sollte", erklärt der Palastinsider die Bedenken der Königin. Obwohl die Queen zuletzt den Großteil ihrer Zeit auf Schloss Windsor verbrachte, werde sie auch in Zukunft die Räumlichkeiten des Buckingham Palace in Anspruch nehmen.

"Ihre Majestät wird zwischen Windsor Castle, das sie als ihren wichtigsten Londoner Stützpunkt betrachtet", und dem Buckingham Palast pendeln, so der Insider. Künftig werde die Queen "zwei bis vier Tage die Woche auch im renovierten Buckingham Palace" verbringen, so die Quelle. "Also, was immer Sie gerade lesen, es sieht nicht so aus, als würde Prinz Charles in absehbarer Zeit seinen Willen durchsetzen", stellt der Insider klar.

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