Spott und Kritik nach Einigung: Prinz Andrew wird im Internet zur Witzfigur

Spott und Kritik nach Einigung: Prinz Andrew wird im Internet zur Witzfigur
Vor wenigen Tagen wurde verkündet, Prinz Andrew und Klägerin Giuffre hätten sich außergerichtlich geeinigt. Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.

Viele warteten gespannt auf den Prozess zwischen Prinz Andrew und Klägerin Virginia Roberts Giuffre, welcher in Kürze stattfinden sollte. Doch dann kam alles anders: "Virginia Roberts Giuffre und Prinz Andrew haben eine außergerichtliche Einigung erzielt", so der schlichte Wortlaut eines Gerichtsdokuments.

In einem Brief kündigten beide Konfliktparteien am Dienstag an, die Einstellung des Prozesses zu beantragen. Giuffre warf dem 61-jährigen Sohn von Queen Elizabeth II. vor, sie vor gut 20 Jahren als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie gab an, Opfer eines von dem Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell aufgebauten Missbrauchsrings geworden zu sein. Dabei sei sie laut ihren Angaben von beiden zum Sex mit dem britischen Royal gezwungen worden. Andrew wies alle Anschuldigungen zurück und meinte sogar, er könne sich nicht daran erinnern, Guiffre je getroffen zu haben.

Nach Einigung: Prinz Andrew wird zum Gespött auf Social Media

Besonders auf Twitter gingen die spöttischen Beiträge über die gerichtliche Einigung seither ins Endlose. Dabei steht vor allem die Tatsache unter Kritik, dass Prinz Andrew einen großen Geld-Betrag zahlen soll, um sich damit aus dem Prozess "freizukaufen" und man dies durch als indirektes Schuldeingeständnis deuten könnte.

Viele empfinden es als Frechheit, dass ihm sein Status und seine finanziellen Mittel aus dem Skandal heraushelfen sollen und machen deshalb im Internet auf Social Media ihrem Ärger Luft. 

Dabei entstanden unzählige spöttische Beiträge, die es mit dem zweitältesten Sohn der britischen Königin nicht unbedingt gut meinen.

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