Herzogin Sophie: Offene Worte über "frustrierende" Probleme mit Royal Family

Herzogin Sophie
Herzogin Sophie gilt als enge Vertraute von Prinzessin Kate und als König Charles' "Geheimwaffe".

Sie ist aus dem Königshaus nicht mehr wegzudenken: Herzogin Sophie gilt als enge Vertraute von Prinzessin Kate und als König Charles' "Geheimwaffe". Die ehemalige Bürgerliche wird vom Volk wegen ihrer nahbaren Art gemocht und von den Royals für ihren Arbeitseinsatz geschätzt.

Am 20. Jänner feiert die Ehefrau von Charles' Bruder Prinz Edward ihren 60. Geburtstag. Der Palast zelebrierte den runden Geburtstag bereits am Wochenende mit bisher ungesehenen Fotos von der Herzogin von Edinburgh.

Herzogin Sophie: Anfangszeit als Royal war nicht einfach

Der Herzog und die Herzogin von Edinburgh feierten kürzlich ihren 25. Hochzeitstag. Es ist also viele Jahre her, dass Sophie offiziell der königlichen Familie beitrat. Als ehemalige PR-Expertin wurde sie im Juni 1999 durch ihre Hochzeit mit Prinz Edward ein vollwertiges Mitglied der "Firma" – doch Sophies Anfangszeit als Mitglied der Königsfamilie verlief nicht ohne Probleme.

Für die ehrgeizige Businessfrau war es keine leichte Umstellung, ihr altes Leben aufzugeben und sich durch eine Heirat mit Queen-Sohn Edward vollkommen der Krone zu verschreiben. In der Vergangenheit gab die zweifache Mutter offen zu, dass sie Schwierigkeiten hatte, sich an die königliche Familie anzupassen.

Sophie stammt aus einer Mittelklassefamilie: Ihre Mutter war Sekretärin und ihr Vater Verkaufsleiter bei einem Reifenhersteller. Sie selbst arbeitete zunächst für Capital Radio, bevor sie 1996 ihre eigene PR-Agentur RJH Public Relations gründete. Diese leitete Sophie fünf Jahre lang mit ihrem Geschäftspartner Murray Harkin.

"Natürlich hat es eine Weile gedauert, bis ich mich zurechtfand", gestand Sophie in einem früheren Interview, als sie ihre Anfänge am britischen Hof beschrieb. "Frustrierend war, dass ich meine Erwartungen an das, was ich tatsächlich tun konnte, reduzieren musste. Ich konnte nicht bei einer Wohltätigkeitsorganisation auftauchen und sagen: 'Gut, ich denke, du solltest dieses und jenes tun', denn das war es, was ich in meinem Berufsleben zuvor gewohnt war", erinnerte sie sich. 

An die am Hof gewünschte stoische Zurückhaltung und die vielen anderen royalen Regeln musste sich Sophie gewöhnen. Schnell lernte sie auch, dass das Königshaus nur ungern Ratschläge in Sachen PR annimmt. 

Sophie: Eine ihrer Angewohnheiten war bei Royals unerwünscht

"Ich musste einen großen Schritt zurücktreten und sagen: Okay, sie wollen, dass ich das Tüpfelchen auf dem i bin, die Person, die vorbeikommt, um ihren Freiwilligen und Geldgebern zu danken, und nicht unbedingt, um ihnen zu sagen, wie sie ihren Kommunikationsplan umsetzen sollen", so Sophie.

Obwohl sie ihre natürliche Neigung, geschäftliche Ratschläge zu geben, unterdrücken musste, hat sie sich zu einem wertvollen Mitglied der Firma entwickelt.

König Charles III. scheint jedenfalls ein großer Fan von Sophie zu sein. Die frühere BBC-Royal-Korrespondentin Jennie Bond stellte gegenüber dem OK!-Magazin schon vor einiger Zeit fest, dass die Herzogin dank ihres "normalen Lebens" vor ihrem Einheiraten in die königliche Familie als besonders nahbar und bodenständig gilt.

Und auch ihre philanthropischen Bemühungen sind von König Charles nicht unbemerkt geblieben. So wird Sophie als eine Bereicherung und als Charles' "Geheimwaffe" bezeichnet, schreibt die Daily Mail

Kommentare