Carole Middleton wird 70: Der starke Einfluss, den sie auf Kates Aussehe ausübt
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Im Hause Middleton gibt es diese Woche etwas zu feiern. Prinzessin Kates Mutter Carole Middleton begeht am 31. Jänner ihren 70. Geburtstag.
Die britische Presse nutzt den freudigen Anlass, um einige - bis jetzt - eher unbekannte Details über die Unternehmerin zu enthüllen.
Ihre Tochter Catherine ist die zukünftige Königin von England, vielbeachtete Dreifachmama und eine der am meisten fotografierten Frauen der Welt. Carole Middleton, die selbst drei Kinder zur Welt gebracht hat, kann sich dank ihres Sinns für Mode und ihrer Sportlichkeit aber nach wie vor gegen ihre Töchter Kate (43) und Pippa (41) behaupten.
Carole Middleton - wie Kate ein Modevorbild
Was Prinzessin Kate anzieht, ist oft binnen kurzer Zeit ausverkauft. Doch auch ihre Mutter wird für ihren Modegeschmack gefeiert. Carole Middleton wird die Einführung des charakteristischen Middleton-Stils zugeschrieben – "schicke Eleganz, die sich durch maßgeschneiderte Mantelkleider, dezenten Schmuck und voluminöses Haar auszeichnet", schreibt die Daily Mail.
Middletons eleganter Stil wurde sogar von Designer Karl Lagerfeld gefeiert. Der verstorbene Modemacher erklärte Carole für "sexy". "Sie hat etwas Lebendiges an sich. Für eine Frau, die um die 50 sein muss, finde ich sie großartig. Voller Energie", schwärmte Lagerfeld über die damals 57-Jährig gegenüber Grazia.
Es wird also nicht umsonst behauptet, dass Prinz Williams Frau ihren exquisiten Modegeschmack dem Einfluss ihrer Mutter zu verdanken hat.
Hosen sieht man Kates Mama nur selten tragen, da die Britin der Meinung ist, dass Kleider ihrer Figur eher schmeicheln.
Carole Middleton: Noch mit 70 eine Sportskanone
Sowohl Kate als auch Pippa gelten als sehr sportlich, was sie ebenfalls von ihrer Mama, die als ausgesprochen ehrgeizig und willensstark gilt, geerbt haben dürften.
Ihr Bruder Gary Goldsmith, behauptete einst, dass hinter Kates sportlichem Körperbau und Pippas Leidenschaft für Fitness der Einfluss ihrer Mutter stecke. "Carole hat immer auf sich aufgepasst und sich gesund ernährt, und sie hat eine atemberaubende Figur", erzählte Goldsmith. "Diese Mentalität, auf Ernährung und Bewegung zu achten, ist auch bei den Mädchen offensichtlich."
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Carole Middleton
Kates Onkel: "Sie essen gesund, machen Sport und sind unglaublich aktiv."
Rotwein erlaubt: So ernährt sich Carole Middleton
Auch wenn es um ihre Ernährung geht, gilt Carole Middleton als sehr diszipliniert. Vor Catherines Hochzeit mit William im Jahr 2011 setzte sie Berichten zufolge auf die sogenannte Dukan-Methode, eine proteinreiche, kohlenhydratarme Diät, die vom französischen Ernährungswissenschaftler Pierre Dukan entwickelt wurde.
Vorübergehend ernährte sich die Unternehmerin zuweilen vegan, inzwischen soll sie Pippas Ratschlägen zum Thema Fitness folgen. Als ehemalige Sportwissenschafts-Studentin am Marlborough College ist diese sozusagen eine Expertin.
Berichten zufolge bevorzugen beide Frauen wie auch Sängerin Adele die Sirtfood-Ernährung.
Bei dieser Ernährungsmethode wird auf sirtuinhaltige Lebensmittel gesetzt. Sie wurde von den Ernährungswissenschaftlern Aidan Goggins und Glen Metten entwickelt.
Ähnlich wie bei den Low-Carb-Diäten wird auf Eiweiß als Sattmacher gesetzt. Hierbei wird jedoch ein bestimmtes Protein beschworen. Das Sirtuin.
Es heißt also zunächst einmal, viele Lebensmittel essen, die die Sirtuinen-Bildung im Organismus aktivieren:
Das sind: Heidelbeeren, Erdbeeren, grüne Äpfel, aZitrusfrüchte, Walnüsse, Grünkohl, Chili, Soja-Produkte, Buchweizen, Garnelen, Kapern, Kurkuma, Petersilie, Ingwer, Sellerie, grüner Tee, Kaffee, Zartbitterschokolade, Olivenöl oder Rotwein.
Zunächst wird die ersten vier Tage auf 1.000 Kalorien pro Tag reduziert (normal sind etwa 2.000-2.500). Es gibt nur eine feste Mahlzeit und drei Säfte.
Danach werden maximal 1.500 Kalorien aufgenommen. Es gibt drei Mahlzeiten und einen grünen Smoothie pro Tag.
Kritik
Kritiker erklären, die Kilos würden wegen der extrem reduzierten Kalorienzufuhr purzeln und nicht unbedingt wegen der spezifischen Ernährungsweise. Da man viel Gestaltungsspielraum hinsichtlich der Lebensmittel und Gerichte hat, soll ein Jo-Jo-Effekt aber eher ausbleiben.
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