Prinz Harry: "Ich werde definitiv zurückkommen"
Prinz Harry hat erst kürzlich eine Luxus-Villa in Kalifornien erstanden, zurück in die Heimat zieht es ihn trotzdem. Zumindest kurzfristig. Denn wäre die Corona-Pandemie nicht - so der Herzog von Sussex - wäre er bereits nach Großbritannien gereist. Dies verriet der 35-Jährige im Rahmen eines virtuellen Meetings mit Vertretern des englischen Rugby-League-Verbandes. Zur Rugby-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr wolle er erscheinen, so Prinz Harry. "Ich habe definitiv vor, zurückzukommen", meinte er dazu.
Als Harry und Meghan Anfang des Jahres ihren Rücktritt als Senior Royals bekannt gaben, gaben sie noch an, ihre Zeit künftig zwischen Großbritannien und den USA aufteilen zu wollen. Nach Stationen in Kanada und in der US-Metropole Los Angeles leben Harry und Meghan mit ihrem einjährigen Sohn Archie nun in der kalifornischen Küstenstadt Santa Barbara.
Omid Scobie, der die neue unautorisierte Sussex-Biografie "Finding Freedom" mitverfasst hat, glaubt, dass Harry und Meghan im kommenden Jahr tatsächlich wieder viel Zeit in Großbritannien verbringen könnten. Im Podcast "Heirpod" gab er an, dass es viele Anlässe gibt, denen er wohl gerne beiwohnen würde - darunter Trooping the Colour im Juni und die Enthüllung der Gedenkstatue für Prinzessin Diana. Das Kunstwerk soll am 1. Juli kommenden Jahres am Kensington-Palast in London aufgestellt werden - an dem Tag wäre Prinzessin Diana 60 Jahre alt geworden.
Die Installation verzögerte sich ebenfalls durch die Corona-Pandemie, teilte der Palast mit. Harry und William hatten die Statue jedoch schon vor mehr als drei Jahren angekündigt. Sie soll den Prinzen zufolge Besuchern helfen, über Diana nachzudenken.
Diana starb am 31. August 1997 bei einem Unfall in einem Autotunnel in Paris. Sie wurde damals von Paparazzi verfolgt. Bei ihrem Tod war Harry zwölf Jahre alt, William war 15.
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