Pamela Anderson: Von Baywatch-Produzenten drangsaliert

Pamela Anderson
Die Schauspielerin spricht in der neuen Netflix-Doku und in ihren jüngst erschienen Memoiren "Love, Pamela" über die Schicksalsschläge ihres Lebens.

Schauspielerin Pamela Anderson (55) spricht in einem neuen Interview über negative Erfahrungen, die sie vor den Dreharbeiten zum "Baywatch"-Film (2017) gemacht hat. Die Produzenten hätten sie mehrfach kontaktiert, um sie zum Mitmachen zu animieren - unbezahlt, wie Anderson nun sagt. "Es war wirklich, wirklich schrecklich. Sie sagten, sie wollten, dass ich es als Gefallen tue", so der Hollywoodstar. "Ich sagte: 'Ich tue Tieren Gefallen, aber sicher nicht (der Produktionsfirma) Paramount.' Sie drangsalierten mich, es zu tun. Sie wollten, dass ich es umsonst mache, als Hommage oder so. Ich sagte: "Kommt schon, Leute. Ist das euer Ernst?'"

Anderson zu Gastauftritt in "Baywatch"-Filmversion überredet

Schließlich stimmte sie einem Gastauftritt zu. "Am Ende war es okay für mich. Kann mich nicht beschweren", so Anderson.

Von 1989 bis 2011 liefen "Die Rettungsschwimmer von Malibu" in über 240 Folgen in elf Staffeln spärlich bekleidet und in Zeitlupe durch den kalifornischen Sand, sorgten für Sicherheit an Land und am Wasser - und bandelten munter untereinander an. 1,1 Milliarden Zuschauerinnen und Zuschauer in mehr als 140 Ländern schalteten die zwischen Seifenoper und Actionserie changierende Reihe zu deren Höhepunkt ein.

David Hasselhoff erlangte als Mitch Buchannon Weltruhm, Anderson verkörperte als Badenixe CJ ein bald übergreifendes Schönheitsideal dünner Frauen mit Riesen-Dekolleté und platinblonden Haar. Für die 2017er-Filmversion der Kultserie waren Zac Efron und unter anderem Dwayne Johnson in die roten Schwimm-Outfits geschlüpft.

Die in Kanada geborene Schauspielerin Pamela Anderson spricht derzeit sowohl in der neuen Netflix-Doku "Pamela: Eine Liebesgeschichte" als auch in ihren am Dienstag erschienen Memoiren "Love, Pamela" über die Schicksalsschläge ihres Lebens.

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