Nächstes Skandal-Interview? Meghan und Harry treffen sich mit Oprah Winfrey

Nächstes Skandal-Interview? Meghan und Harry treffen sich mit Oprah Winfrey
Plant das Herzogpaar von Sussex ein weiteres Enthüllungsinterview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey?

90 Minuten lang schütteten Prinz Harry und Herzogin Meghan vergangenen März in einem Fernsehinterview Oprah Winfrey ihr Herz aus. Bei seinem brisanten TV-Auftritt erklärte das Herzogpaar seine Gründe für den Rücktritt aus dem Könighaus und machte dabei auch so manch Detail publik, das die Königsfamilie wohl lieber unter Verschluss gehalten hätte. So warfen die ehemalige Schauspielerin und der Prinz den Royals unter anderem rassistische Untertöne vor und behaupteten, man habe Meghan psychologische Hilfe verweigert, als sie während ihrer Zeit als arbeitendes Mitglied der Königsfamilie Selbstmordgedanken plagten. Das Oprah-Interview soll Adels-Experten zufolge ein Mitgrund dafür sein, warum sich die Kluft zwischen Harry und seiner Familie noch weiter vertieft hat. 

Meghan und Harry zu Besuch bei Oprah: Planen sie weiteres Interview? 

Nun spekulieren britische Medien aber, dass vielleicht schon bald ein weiteres Interview mit Oprah anstehen könnte. Das Gerücht wurde laut, nachdem Meghan und Harry am Wochenende auf dem Weg zur Villa der Talkshow-Queen in Montecito gesichtet wurden.

Die britische Zeitung Daily Mail veröffentlichte Fotos, die Meghan und Harry in ihrem Wagen unterwegs zu Oprahs Multi-Millionen-Dollar-Haus zeigen: Harry sitzt hinter dem Steuer, seine Frau auf der Rückbank. Auf dem Beifahrersitz sitzt eine Dame, bei der es sich dem Bericht zufolge um eine Freundin der Sussexes, Schauspielerin Janina Gavankar, handeln soll. Die Fotos sollen entstanden sein, kurz bevor das Auto des Herzogpaares, welches wie Winfrey in Montecito wohnt, auf das Grundstück der Talkmasterin einbog. Ob Meghans und Harrys Kinder Archie und Lilibet mit im Auto waren, ist nicht ersichtlich.

Der Grund für den Besuch der Sussex ist unbekannt. Die Visite bei Oprah wird von britischen Medien aber bereits fleißig aufgebauscht. So fragt man sich, ob Meghan und Harry weniger als 18 Monate nach ihrem Sensations-Interview möglicherweise ein weiteres Interview mit Oprah Winfrey planen.

Der Besuch bei der TV-Legende könnte aber auch rein privater Natur sein. Meghan soll zu Oprah bekanntlich ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Vergangenes Jahr wurde sogar spekuliert, die 68-Jährige könnte Taufpatin für Meghans und Harrys Tochter Lilibet werden. Oprah selbst hatte diesbezüglich klargestellt: "Ich muss keine Patentante sein, ich bin standardmäßig eine Patentante. Ich bin eine Nachbarin, ich bin eine Freundin und all das."

Durch diese 5 Dinge ist Meghan den Royals ein Dorn im Auge

NZEALAND-BRITAIN-ROYALS

Kein Verständnis für die Monarchie und ihre Rolle

"Anstatt aufgeregt zu sein, als Tausende von Menschen im Opernhaus auftauchten, war es vielmehr wie 'Was ist der Zweck? Ich verstehe das nicht'", soll Meghan laut Adelsexpertin Tina Brown über ihre Aufgabe, die Krone im Ausland und speziell in Australien vor jubelnden Menschenmassen zu vertreten, gesagt haben. Herzogin Meghan schien die "repräsentative Rolle" der britischen Monarchie nie richtig zu verstehen, behauptete ein Palastangestellte in einem Buch von Brown. Gegenüber "The Times" meinte eine Quelle ebenfalls, die ehemalige "Suits"-Darstellerin habe es "nicht verstanden", als begeisterte Menschenmengen auftauchten, um sie und Harry in Australien willkommen zu heißen. Beim Anblick der Horden von Fans, die sie und ihren Mann damals vor dem Sydney Opera House erwarteten, soll Meghan angemerkt haben: "Was machen sie alle hier? Es ist dumm."

FILE PHOTO: Meghan and Harry give interview to Oprah Winfrey

Intime Details in Interviews, Büchern und Sendungen

Als Schauspielerin stehen öffentliche Gespräche und Interviews in TV-Shows an der Tagesordnung - für Mitglieder der Königsfamilie sind diese jedoch eigentlich eine Seltenheit. Nicht nur in ihrem berüchtigten TV-Gespräch mit Oprah Winfrey machten Meghan und Harry private Angelegenheiten publik und schadeten damit dem Glanz des Königshauses. Fast wöchentlich gab es neue Aufdeckungen in Folge von Interviews, Büchern oder durch Quellen, die dem Paar nahe stehen, seitdem die beiden als ranghohe Mitglieder der königlichen Familie von ihren Pflichten zurückgetreten waren. Nun soll auch noch eine Netflix-Doku über das Leben der ehemaligen "Suits"-Darstellerin und ihrem Ehemann geplant sein. Ein Grund mehr, weshalb die Royals angeblich vor einem Vertrauensproblem zu den beiden stünden. "Sie können kein ehrliches Herz-zu-Herz-Gespräch mit jemandem führen, der von Netflix bezahlt wird", erklärte Adelsexpertin Angela Levin gegenüber "The Sun".

Nächstes Skandal-Interview? Meghan und Harry treffen sich mit Oprah Winfrey

Sie verstößt gegen die Kleidervorschriften

Seit sie mit Prinz Harry zusammen gekommen ist, hatte es immer wieder geheißen, Herzogin Meghan hätte Probleme mit dem royalen Protokoll des britischen Königshauses. Die Royals haben sich nach zahlreichen Regeln für ihren Alltag zu richten, welche Herzogin Meghan aber nie ganz zu beherzigen schien. So präsentierte sie sich widerwillig gegen die Kleidervorschriften in zerrissenen Hosen, in Jeans, mit knalligen Lippenstiften oder zeigte in Form von tiefen Ausschnitten, kurzen Kleidern oder trägerlosen Oberteilen zu viel Haut.

FILES-US-BRITAIN-ROYALS-CELEBRITIES-MEDIA-LAWSUIT

"Megxit"

2021 wurde bekannt, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan nicht mehr zu ihren royalen Pflichten im britischen Königshaus zurückkehren würden. Die Queen hatte nach Gesprächen mit dem Herzog von Sussex bestätigt, dass es nach dem Rückzug aus der königlichen Familie nicht möglich sei, "die Verantwortung und Pflichten fortzusetzen, die mit einem Leben im Dienste des Volkes" verbunden sind, teilte der Palast in einer Aussendung mit. Beide gaben ihre Schirmherrschaften und militärischen Ehrentitel zurück und kehrten anschließend England den Rücken, um in Amerika ein Leben fern des britischen Königshauses aufzubauen. Der "Megxit" wurde wochenlang von internationalen Medien dokumentiert. Viele Adelsexperten und Fans denken bis heute, die Royals würden Meghan für den Rücktritt von Prinz Harry die Schuld geben und ihn dabei nicht nur beeinflusst, sondern auch auf die Idee gebracht haben.

TENNIS-GBR-WIMBLEDON

Streit mit Herzogin Kate

Herzogin Meghan und Herzogin Kate sollen sich nie richtig angefreundet haben. Immer wieder gab es diverse Gerüchte und Geschichten zu angeblichen Streitereien zwischen der Ehefrau von Prinz Harry und der von Prinz William. Royal-Fans begannen sogar, sich aus Solidarität ihres jeweiligen Idols als "Team Meghan" und "Team Kate" zu bezeichnen. Gegenüber Talk-Masterin Oprah Winfrey bestätigte die ehemalige Schauspielerin öffentlich, dass es tatsächlich einen Streit zwischen ihr und Catherine gegeben habe. 2018 hätte Meghan angeblich Kate kurz vor der Hochzeit mit Harry zum Weinen gebracht, hieß es zunächst in den britischen Boulevardmedien. Im TV-Interview mit Winfrey gab die Ehefrau von Prinz Harry allerdings an, es war sie selbst, die damals geweint hätte. Ein Streit um die Auswahl der Kleider der Blumenmädchen für die Hochzeit kamen ihr die Tränen.

Kommentare