Nach Scheidungsgerüchten: Nächster Schlag für Prinzessin Victoria

Nach Scheidungsgerüchten: Nächster Schlag für Prinzessin Victoria
Die schwedische Prinzessin muss offenlegen, wofür ihre Apanage tatsächlich verwendet wird.

Das Jahr 2022 hat für die schwedische Kronprinzessin Victoria schon so manch böse Überraschung bereit gehalten. Nachdem ein Klatschblatt Gerüchte um eine Ehekrise und eine mögliche Scheidung von ihrem Ehemann, Prinz Daniel, verbreitet hatte, flattern nun erneut schlechte Neuigkeiten ins schwedische Königshaus. 

Schweden-Royals gezwungen, "transparent zu werden"

Wie die Zeitschrift Gala unter Berufung auf schwedische Medien berichtet, muss Prinzessin Victoria schon bald offenlegen, wie hoch ihre Apanage vom schwedischen Staat wirklich ist und ihre Haushaltsbücher überprüfen lassen. Im Jahresbericht von König Carl Gustav und seiner Familie sollen bisher keine genauen Details zu den Ausgaben angegeben worden sein. Laut einem Bericht von Sveriges Radio könnte sich dies demnächst ändern. Ein Hofexperte behauptet, die schwedischen Royals seien gezwungen, "transparent zu werden."

Demnach werde die Öffentlichkeit im April erfahren, wie das Geld aus der Staatskasse unter den Mitgliedern der Königsfamilie verteilt und wofür die Apanage tatsächlich verwendet wird. 

Der König erhält dem Bericht zufolge für 2022 149 Millionen Schwedische Kronen als Apanage, und die Hälfte davon geht an den Hofstaat - einschließlich des Geldes an das Königspaar, das Kronprinzessinnenpaar Victoria und Daniel sowie an Prinz Carl Philip und dessen Frau Sofia. Nun sollen zum ersten Mal "Rahmenbeträge" ausgewiesen sein. Spätestens im Jahr 2030 werde der Gesamtbericht bis ins kleinste Detail aufgeführt werden müssen, sagt Johan T. Lindwall, Gerichtssachverständiger und Chefredakteur von Svensk damtidning.

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