"Mission Impossible"-Dreharbeiten ein "Albtraum" wegen "besessenem Tom Cruise"
Dass er auch mit seinen knapp 60 Jahren nicht vor Actionszenen zurückschreckt, stellt Hollywoodstar Tom Cruise heuer nicht nur mit der Fortsetzung seines frühen Hits "Top Gun" unter Beweis, sondern auch mit sage und schreibe Teil 7 der Actionserie "Mission Impossible". Als Agent Ethan Hunt soll Cruise wieder die Welt retten, wobei noch wenig über den Inhalt des Streifens bekannt ist, für den bereits zum dritten Mal in der "MI"-Serie Christopher McQuarrie die Regie führte - geplanter Kinostart ist derzeit der 18. Dezember.
Und weil es gerade so gut läuft, wird auch Teil 8, der für 2022 vorgesehen ist, von McQuarrie verantwortet. Das aktuelle Projekt kam allerdings nicht ohne diverse Komplikationen aus. So mussten die Arbeiten im vergangenen Jahr coronabedingt unterbrochen werden.
"Mission Impossible": Lage angespannt
Und auch Negativ-Schlagzeilen um Hauptdarsteller Cruise machten Ende 2020 die Runde. Der Grund: Mitarbeiter sollen sich nicht an die Anti-Covid-Vorsichtsvorkehrungen gehalten haben, was den 58-Jährigen offenbar zum Ausrasten brachte und die Stimmung am Set vergiftete. Berichten zufolge haben einige Mitarbeiter gekündigt, nachdem der Schauspieler wiederholt die Fassung verloren hatte.
Laut der britischen Sun hat sich die angespannte Lage bislang auch nicht gebessert. Die Zusammenarbeit mit Cruise sei alles andere als angenehm, berichtet die Zeitung unter Berufung auf produktionsnahe Insider. "Viele von uns würden der Sache gern ein Ende bereiten, die Dinge sein lassen und weitermachen, wenn es wieder geht", so die Quelle. "Aber Tom ist völlig besessen damit, fertig mit dem Film zu werden und nichts kann ihn aufhalten", heißt es. "Er ist sehr entschlossen. Es ist beeindruckend, aber ein Albtraum." Cruise sei aber nicht das einzige Problem, berichtete die Sun weiter. Nachdem die Produktion in die Vereinigten Arabischen Emirate verlagert worden sein soll, hätten sich Teile der Besatzung über ihre Rückreise gesorgt. "Viele Mitglieder des Produktionsteams, insbesondere die jüngeren, die keine hohen Gehälter haben, sind in Aufruhr und wollen einfach nur nach Hause."
Kommentare