Melania Trump: Ihre neuen hochkarätigen Berater
Als Ehefrau des neuen US-Präsidenten Donald Trump wurde auch seine Frau Melania zuletzt immer wieder Zielscheibe öffentlicher Anfeindungen im Netz. Nun wappnet sich die "First Lady" zum Social-Media-Kampf: Insidern aus dem Weißen Haus zufolge ist die 46-Jährige dabei, ein hochkarätiges Strategie-Team zusammenzustellen, das sie und ihren zehnjährigen Sohn Barron Trump gegen gemeine Attacken unterstützen soll.
Trump engagiert Wintours Party-Planerin
Wie Page Six berichtet, soll Trump keine Geringere als die ehemalige Vogue-Eventplanerin und Met-Ball-Organisatorin Stephanie Winston Wolkoff als Chef-Strategin engagiert haben. Die ehemalige Party-Planerin von Anna Wintour, die bereits für die Planung von Donald Trumps Inaugurations-Feierlichkeiten vergangenen Freitag verantwortlich zeichnete, soll Melania nun dabei helfen, ein Kommunikations- und Social-Media-Team zusammenzustellen, das die Präsidenten-Gattin nach außen repräsentieren soll.
Nach Handler-Attacke: Trump feuert zurück
Erst kürzlich höhnte US-Moderatorin Chelsea Handler, dass sie Melania Trump nicht interviewen würde, weil diese ihrer Meinung nach "kein Englisch spricht".
Dass die neue "First Lady" in Französisch, Italienisch, Deutsch, Slowenisch und Englisch fließend parlieren kann, erwähnte Handler nicht.
Melania Trump selbst ließ die gemeinen Äußerung der Entertainerin zunächst unkommentiert. Dafür schoss ihr Anwalt Michael Cohen jetzt zurück.
"Chelsea Handler sollte sich dafür schämen, die First Lady auf eine so jämmerliche Art und Weise zu attackieren", verteidigte der Staranwalt die gebürtigen Slowenin. "Lassen sie sich von ihrem Akzent nicht beirren. Melania ist intelligent und kann artikuliert sprechen. Um es genauer auszudrücken, spricht unsere First Lady mehrere Sprachen, ich denke fünf. Wie viele Sprachen sprechen Sie, Chelsea?"
Unterstützung bekam Donald Trumps Ehefrau auch von vielen Twitter-Usern, bei denen Handlers Witz über Melanias Akzent nicht gut ankam.
Auch Melania und Donald Trumps Sohn Barron wurden zuletzt immer wieder Opfer gemeiner Kommentare auf Twitter & Co. Dagegen ging das Weiße Haus jetzt mit einem öffentlichen Schreiben vor (KURIER.at berichtete).
"Es gibt eine lange Tradition, nach der Kinder von Präsidenten abseits der Scheinwerfer groß werden können", hieß es in der Erklärung vom Dienstag. "Das Weiße Haus erwartet, dass diese Tradition fortbesteht."
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