Dicke Luft im Hause Sussex: Erster Streit zwischen Harry und Meghan?

Dicke Luft im Hause Sussex: Erster Streit zwischen Harry und Meghan?
Wegen der Corona-Pandemie konnten Meghan und Harry nicht wie geplant nach Großbritannien reisen. Über die geplatzte Reise soll das Ehepaar aber unterschiedlicher Meinung sein.

Ihren Kritikern stellten sich Meghan und Harry bisher als Einheit entgegen. Ihren Umzug in die USA meisterten sie nach ihrem Rücktritt aus der ersten Reihe des britischen Königshauses mit vereinten Kräften - so auch ihre jüngsten gemeinsamen Auftritte. Und auch vor dem "Megxit" stand Harry immer hinter seiner Frau, auch wenn er sich damit den Vorstellungen seiner Familie und der royalen Etikette entgegenstellen musste.

Meinungsverschiedenheit im Hause Sussex

Nun soll zwischen dem seit 2018 verheirateten Paar aber erstmals dicke Luft herrschen. Wie ein Insider gegenüber Daily Mail behauptet, soll Harry "wütend" darüber sein, dass er heuer nicht mit dem Rest seiner Familie nach Balmoral, dem Sommersitz der Queen, reisen konnte.

Meghan hingegen soll "zu beschäftigt" damit sein, der Einrichtung im neuen gemeinsamen Heim in Santa Barbara den letzten Schliff zu verpassen, als dass sie für Harrys Befindlichkeiten Verständnis zeigen könnte.

Trotz vermeintlicher Unstimmigkeiten zwischen Meghan und Harry und William und Kate sollen auch die Sussexes eingeladen worden sein, an dem traditionellen Familientreffen der Royals auf Schloss Balmoral in Schottland teilzunehmen. Der Daily Mail zufolge soll das Ehepaar die Einladung im März zunächst auch angenommen haben.

Dicke Luft im Hause Sussex: Erster Streit zwischen Harry und Meghan?

Meghan und Harry sollen bezüglich der verpassen England-Reise nicht einer Meinung sein.

In Anbetracht der Corona-Pandemie müssen Meghan und Harry auf eine Reise nach Großbritannien nun aber verzichten. Denn wer aus den USA einreist, muss sich an die Richtlinien der britischen Regierung halten und sich in eine vierzehntägige Quarantäne begeben. Umgekehrt verhält es sich ebenso bei einer Einreise aus Großbritannien nach Amerika.

Möglichkeiten, sich die Zeit in Quarentäne zu vertreiben, hätten die Sussexes eigentlich ja genug - wo doch Harry erst vor wenigen Tagen davon schwärmte, wie begeistert er ist, einen eigenen Garten zu haben, in dem auch sein Sohn Archie genug Platz zum Herumtoben an der frischen Luft habe.

Es ist aber vor allem Meghan, die nicht nach England reisen will. Im Gegensatz zu Harry, der von seiner Frau in dieser Angelegenheit offenbar gänzlich im Stich gelassen wurde.

Die Situation scheint für dicke Luft im Hause Sussex zu sorgen: Das Klatschmagazin In Touch Weekly will jedenfalls in Erfahrung gebracht haben, dass Williams Bruder frustriert sei, weil er und Meghan "es nicht schaffen", die Reise anzutreten.

Meghan hingegen soll gar nicht so traurig darüber sein, in Kalifornien bleiben zu müssen. Ganz im Gegenteil: Die ehemalige "Suits"-Darstellerin soll kein Mitgefühl für Harrys Situation zu zeigen. "Sie hat nicht das Gefühl, etwas zu verpassen", zitiert das Klatschblatt einen angeblichen Insider.

Harry scheint sich schon nach Großbritannien zu sehnen

Nach einem kurzen Abstecher nach Kanada zog das Paar nach dem "Megxit" zunächst nach Los Angeles. Im Juli sind die Sussexes dann zusammen mit ihrem Sohn Archie in die Küstenstadt Santa Barbara gezogen. Glaubt man der britischen Journalistin und Royal-Kommentatorin Janet Street-Porter, könnte aber wieder alles anders kommen. Street-Porter glaubt nämlich nicht daran, dass sich Harry im kalifornischen Nobelort auf Dauer wirklich wohlfühlen wird. Er werde in einem Jahr einen "Exit-Plan" brauchen, so Street-Porter, die davon ausgeht, dass Santa Barbara dem sonst so vielbeschäftigten Prinzen schnell langweilig werden wird.

Harry selbst hatte gerade erst angedeutet, bereits Sehnsucht nach seiner Heimat zu haben. Aufgrund der Corona-Pandemie habe er seine Pläne, nach Großbritannien zu fliegen, verschieben müssen, so der Herzog von Sussex. Zur Rugby-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr wolle aber auf jeden Fall nach Großbritannien reisen, so Prinz Harry.

"Ich habe definitiv vor, zurückzukommen", verriet der 35-Jährige im Rahmen eines virtuellen Meetings mit Vertretern des englischen Rugby-League-Verbandes - auch wenn er über sein neues Leben im Sunshine State behauptet: "Ich liebe es, es ist fantastisch."

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