Meghan Markle: Ärger mit der Queen

Meghan Markle
Queen Elizabeth II. soll Harrys Verlobte aufgefordert haben, sich bei öffentlichen Auftritten an das Protokoll zu halten.

Im Blitztempo wurde Meghan Markle in die royale Etikette eingeführt. Bei ihren offiziellen Auftritten hielt sie sich bisher aber nicht immer an die Benimmregeln, die man als Mitglied der britischen Königsfamilie in der Öffentlichkeit zu beachten hat. Einiges an Markles Benehmen soll der Queen jedoch bitter aufgestoßen sein, weswegen die Schauspielerin nun aufgefordert wurde, ihr Benehmen den royalen Gepflogenheiten anzupassen.

Meghan Markle: Zurechtweisung von der Queen

"Meghan weiß, dass sie sich jetzt in der Öffentlichkeit anders benehmen muss, aber sie war von einigen der Einschränkungen schockiert", zitiert das Klatschmagazin Star einen Palastinsider. Sie habe vom Kensington Palast eine "Liste an Regeln" vorgesetzt bekommen. "Doch die erscheinen ihr einfach zu altmodisch und lächerlich."

Darunter Vorschriften wie: "Sprich nicht, bevor du angesprochen wirst und lasse Harry immer zuerst antworten." Oder: "Lasse Harry immer vor dir hergehen – niemand will einen Prinzen als Pantoffelheld sehen."

Weitere Regeln, mit denen sich Meghan angeblich weniger gut anfreunden kann:

  • Ein Smartphone in der Öffentlichkeit zu benutzen, gilt als "vulgär".
  • Bei öffentlichen Auftritten dürfen Gespräche mit Fans etc. nicht länger als zwei Minuten dauern.
  • Keine öffentliche Zurschaustellung von Ärger über Harry oder über andere Personen.
  • Keine Gespräche über Schönheit, Fitness oder Diäten.
  • Krankheiten oder schlechtes Befinden dürfen ebenfalls nicht erwähnten werden.
  • Keine aufdringlichen Outfits

Wales-Besuch: Meghan bricht das Protokoll

Meghan Markle: Ärger mit der Queen

Sie wird von der Queen schon fleißig eingespannt – und meistert ihren neuen Job mit Bravour: Bei ihrem ersten offiziellen Besuch in Wales wurde Meghan Markle vom Volk umjubelt.
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Bei ihrer Visite des Cardiff Castle in der walisischen Hauptstadt Cardiff wurden Prinz Harry und seine Verlobte von einer jubelnden Menge wartender Fans empfangen.
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Die Schauspielerin genoss richtig die Aufmerksamkeit....
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...und wurde sogar zum ersten Mal wie eine richtige Prinzessin mit einem Knicks begrüßt.
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Auch beim Besuch einer Kinder-Tanzstunde wurde Meghan von den Kids umjubelt.
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Prinz Harry schien seiner Liebsten die Aufmerksamkeit zu gönnen – immerhin hatte er selbst auch nur Augen für Meghan.
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Weitere Fotos:
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Dafür soll Meghan aufgefordert worden sein: "Blicke Harry schmachtend an. Dein Job ist es, ihn gut aussehen zu lassen."

Während das Volk der Bürgerlichen den einen oder anderen Benimm-Patzer zu verzeihen scheint, soll Meghans lockere Einstellung den Royals nicht besonders gut ankommen.

Meghan soll ihren Freunden erzählt haben, die Regeln seien "wahnsinnig komisch".

"Aber niemand aus der königlichen Familie findet das zum Lachen", so der Insider.

Die kuriosen Gepflogenheiten der britischen Royals:

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Am Hof von Queen Elizabeth II. gelten viele alte Traditionen, darunter auch so manch seltsame Gepflogenheit.

Meghan Markle: Ärger mit der Queen

Als dieser 1952 starb, waren seine Tochter Elizabeth II. und Prinz Philip gerade in Kenia. Da die Königin kein passendes Gewand dabei hatte, musste sie – in England angekommen – so lange im Flugzeug warten, bis man ihr schwarze Kleidung brachte.

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Dieses Brettspiel ist den Royals offenbar zu politisch: Als Prinz Andrew, bei einem öffentlichen Auftritt im Jahr 2008 ein Monopoly-Spiel überreicht bekam, machte er eine kuriose Enthüllung: "Es ist uns nicht gestattet, Monopoly zu spielen. Das ist zu lasterhaft."

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Wieso William nie einen Langstreckenflug mit seinem Vater unternehmen würde? Traditionsgemäß ist es direkten Thronfolgern nicht gestattet, gemeinsam lange Reisen anzutreten, da diese immer mit einem Risiko verbunden sind.

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William und Kate brachen mit dieser Tradition, als sie ihren Sohn George 2014 nach Australien und Neuseeland mitnahmen. Bei früheren Generationen war es zudem üblich, dass man seine Kinder bei Auslandsreisen zu Hause bei der Nanny lässt.

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Selbst für Prinz George gelten Kleidervorschriften. Er trägt sogar in der kalten Jahreszeit kurze Hosen. Der Grund: Es ist in England Tradition, dass Buben aus gut betuchten Kreisen bis zu ihrem 8. Lebensjahr nur Shorts tragen. Die Uniform aus Shorts, Kniestrümpfen und Pullover gilt außerdem als besonders britisch.

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Queen Elizabeth II. hat als Oberhaupt des britischen Königshauses immer Vorrang und so muss auch ihr Mann Prinz Philip bei öffentlichen Terminen zwei Schritte hinter ihr hergehen.

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Wer die Ehre hat, mit Elizabeth II. zu Abend zu essen, sollte übrigens besser ein schneller Esser sein. Denn sobald die Monarchin ihre Mahlzeit beendet hat, gilt es als unhöflich, weiterzuessen.

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Die britischen Royals sind nicht nur sehr traditionsbewusst, sondern auch ziemlich abergläubisch: So müssen im Tower of London mindestens sechs Raben gehalten werden. Diese Tradition geht auf eine alte Legende zurück, die besagt: "Wenn die Raben den Turm verlassen, wird London fallen."

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