Erstes Gespräch zwischen Harry, William und Charles: Das fordern die Sussexes

Erstes Gespräch zwischen Harry, William und Charles: Das fordern die Sussexes
Laut Moderatorin Gayle King soll das erste Gespräch zwischen Prinz Charles und seinen beiden Söhnen nach dem brisanten Oprah-Interview "unproduktiv" verlaufen sein.

"Wir sind keine rassistische Familie", hatte Prinz William bei seinem ersten offiziellen Termin nach dem explosiven Interview seines Bruders Prinz Harry und dessen Ehefrau Meghan mit Oprah Winfrey klargestellt. Er habe seit dem Interview noch nicht mit seinem Bruder gesprochen, sagte William vergangene Woche auf Nachfrage von Reportern. "Aber ich werde das tun."

Harrys Gespräch mit Charles und William verlief "unproduktiv"

Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten in ihrem Exklusiv-Interview mit Oprah dem britischen Königspalast unter anderem mangelnde Unterstützung vorgeworfen und diese rassistischer Aussagen über ihren Sohn Archie bezichtigt. Als sie mit ihm schwanger war, habe es Bedenken gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", sagte Meghan. Harry hingegen warf seiner Familie vor, dass in den Jahren, die Meghan im Palast verbrachte, nie ein Familienmitglied gegen rassistische Angriffe und "koloniale Untertöne" in der Berichterstattung aufgestanden sei. Von seinem Vater Charles zeigte sich der 36-Jährige zusätzlich enttäuscht. Dieser soll nach seinem Umzug in die USA Telefonate verweigert haben.

Mittlerweile soll nach Meghans und Harrys brisantem Auftritt in der Sendung mit Oprah ein erstes Gespräch zwischen Prinz Harry, seinem Vater und seinem Bruder William stattgefunden haben.

Erstes Gespräch zwischen Harry, William und Charles: Das fordern die Sussexes

Die Sussexes leben inzwischen in den USA.

Harry habe am Wochenende zum ersten Mal mit William und Charles gesprochen, behauptet Meghan Markles Freundin Gayle King.

Die CBS-Moderatorin, welche 2019 an Meghans Babyparty teilnahm und auch eng mit Oprah befreundet ist, enthüllte in der CBS-Show "This Morning", dass ein Gespräch zwischen Meghans Ehemann, dem Herzog von Cambridge und dem Prince of Wales stattgefunden habe. Sie behauptete jedoch, die Unterhaltung sei "nicht produktiv" verlaufen.

"Nun, ich möchte keine Nachrichten verbreiten, aber ich habe sie tatsächlich angerufen, um zu sehen, wie sie sich fühlen. Und es ist wahr, Harry hat mit seinem Bruder und auch mit seinem Vater gesprochen. Man teilte mir mit, dass diese Gespräche nicht produktiv waren. Aber sie sind froh, dass sie den Dialog begonnen haben", erzählte die US-Moderatorin.

"Ich denke, was sie noch aufregt, ist, dass der Palast immer wieder sagt, dass es privat aufgearbeitet werden soll. Sie sind der Meinung, dass diese falschen Geschichten Meghan immer noch sehr herabsetzen."

Die Sussexes würden unbedingt wollen, dass die "Royals eingreifen und der Presse sagen, sie solle mit den unfairen, ungenauen, falschen Geschichten aufhören, die definitiv eine rassistische Neigung haben", so King.

"Ich denke, bis das anerkannt wird, wird es schwer sein, nach vorne zu blicken. Aber sie beide [Anm. Meghan und Harry] wollen beide weitermachen und sie wollen, dass diese Familie heilt. Am Ende ist es Harrys Familie", fuhr die Moderatorin fort.

"Zu diesem Zeitpunkt hat noch niemand aus der königlichen Familie mit Meghan gesprochen", so die Freundin der Ex-Schauspielerin im US-TV.

Genauere Details über das vermeintliche Gespräch hat die US-Moderatorin aber keine preisgegeben. Der britische Königspalast hatte zuvor in einem öffentlichen Statement erklärt, dass die ganze Familie "traurig" darüber sei, "wie schwierig die vergangenen Jahre für Harry und Meghan waren." Die Queen ließ außerdem ausrichten: "Obwohl einige Erinnerungen variieren können, werden die Vorwürfe sehr ernst genommen und von der Familie privat behandelt." Seitdem hüllt man sich - wie gewohnt - in Schweigen.

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