Medienrummel um Meghan und Harry: Palast spricht Machtwort
Hinter den Mauern der britischen Paläste bleibt nichts wirklich ein Geheimnis. Die Wände haben Ohren und die Mitarbeiter offenbar Geldprobleme, die sie mit Vorliebe von der Presse beheben lassen.
Da der ständige Medienhunger auf Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (39) aufgrund von Palastinsidern und vermeintlichen "Freunden" der Sussexes stets weiter befriedigt wird, hat der Buckingham Palast ein Machtwort gesprochen. Grund für eine derartige Anweisung sind die Interviews, die das Paar in der ITV-Dokumentation über seine Reise nach Afrika gab. Darin zeigte vor allem die Herzogin, wie sehr sie der gnadenlose Feldzug der Klatschblätter psychisch mitnimmt.
"Hurrikan Meghan"
Und die machen in Großbritannien vor nichts mehr halt, seit Meghan im royalen Tableau auftritt. Vom Speiseplan der 38-Jährigen bis hin zu ihren Qualitäten als Chefin des Sussex-Haushalts wird alles ausgeschlachtet, was die Insider an angeblich verlässlichen Informationen hergeben.
So sei die damals noch schwangere Meghan etwa eine Tyrannin gewesen, die die Palastmitarbeiter als "Hurrikan Meghan" verschmähten und noch dazu dafür verantwortlich, dass gleich mehrere von ihnen kündigten. Bereits um fünf Uhr morgens habe sie demnach mit Anweisungen und Aufgaben um sich geworfen, um alle zu "tyrannisieren". Andere Quellen wiederum erzählten, dass die "Höflinge" einen Plan zum Untergang der Herzogin schmieden würden.
Dass die Insider sich über die Klatschseiten hinweg gegenseitig widersprechen, ist im Übrigen kein Einzelfall. CNN beispielsweise zitierte eine Quelle, die von einer "Anti-Meghan-und-Harry-Hysterie" und "ängstlichem" Umgang vonseiten des Personals berichtete. Ein anderer Palastinsider sah das hingegen anders und ließ über die DailyMail verlauten, dass von einer derarten Stimmung nicht die Rede sein könne. Welche Auswirkungen das öffentliche Tauziehen auf Psyche und Image des royalen Paares hat, scheint den "nahen Quellen" einerlei zu sein.
Auch sensible Informationen rund um die Geburt von Sohn Archie Harrison sickerten regelmäßig an die Öffentlichkeit. Darauf ging Meghan im ITV-Interview ebenfalls ein - derlei habe sie als Schwangere und frisch gebackene Mutter in einer "sehr verletzlichen" Zeit besonders getroffen.
Queen und Charles haben genug
Von den Schlagzeilen über private Details und familiäre Angelegenheiten scheint die Queen (93) nun aber endgültig genug zu haben. Kürzlich zeigte sich auch Prinz Charles (70) schon empfindlich berührt, da er fand, dass das öffentliche Drama um die Sussexes sowie die Cambridges, Herzogin Kate (37) und Prinz William (37), den Erfolg der öffentlichen königlichen Arbeit unterminiere.
Dem Royal Central zufolge soll der Palast sämtliche Mitarbeiter deswegen nun angewiesen haben, über Familenangelegenheiten nur noch "hinter verschlossenen Türen zu diskutieren".
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