Mariah Carey über schwierige Kindheit: "Meine Mutter war eifersüchtig auf mich"
Die US-Sängerin Mariah Carey veröffentlicht heute Dienstag ihre Memoiren. In "The Meaning of Mariah Carey" (deutsch: Die Bedeutung von Mariah Carey) gehe es unter anderem um ihr Aufwachsen als nicht-weiße Frau und um ihre Beziehungen - das erzählt die 50-Jährige in einem Interview mit Oprah Winfrey, wie CNN vorab berichtete.
Ihre Beziehung zu dem ehemaligen Baseballprofi Derek Jeter bezeichnet Carey in dem Interview als "Katalysator". Der heute 46-Jährige habe es ihr ermöglicht, ihre Ehe mit Musikmanager Tommy Mottola zu beenden. Mottola machte Carey zum Star, nachdem sie ihm 1988 auf einer Party ein Demo-Tape in die Hand gedrückt hatte. 1993 heiratete sie den damaligen Chef des Plattenlabels Columbia Records, fünf Jahre später ließ sich das Paar scheiden. "Derek hat mir geholfen, aus der Beziehung herauszukommen", erklärt sie in dem Interview.
In einem Interview mit CBS This Morning holte die Sängerin nun noch weiter aus und erzählte von ihrer traumatischen Kindheit. Es habe in jungen Jahren viel Unruhe zuhause gegeben, so Carey. Ihre Familie sei dysfunktional gewesen, worunter sie als Erwachsene noch zu kämpfen hatte. Auch, dass ihre Mutter eifersüchtig auf ihren Erfolg gewesen sei, machte sie zum Thema. Demnach habe Patricia Carey ihrer Tochter einst gesagt, "sie solle nur hoffen, einmal auch nur eine halb so gute Sängerin" wie sie zu werden - eine Aussage, die sie bis heute nicht vergessen könne, so Carey.
In ihrem heute veröffentlichten Buch spielt aber auch Careys Beziehung zu ihren eigenen Kindern, den Zwillingen Moroccan Scott und Monroe (9), eine Rolle. "Die Kinder zeigen mir tatsächliche Liebe, sie sind meine Familie", sagt die Sängerin.
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