Jada Pinkett Smith: Drogentrip half ihr aus Depression

Jada Pinkett Smith: Drogentrip half ihr aus Depression
Ein Ayahuasca-Rausch hat Jada Pinkett Smith eigenen Angaben zufolge geholfen, ihre tiefe Sinnkrise und Depression zu überwinden.

Im Interview mit dem Magazin People machte Jada Pinkett Smith diese Woche eine unerwartete Enthüllung, als sie erzählte, dass sie und ihr Ehemann Will Smith in Wahrheit bereits seit sieben Jahren getrennt sind. Die Schauspielerin kam zudem auf eine dunkle Zeit in ihrem Leben zu sprechen. 

Jada Pinkett Smith über Tiefpunkt in ihrem Leben

Als sie 2011 40 Jahre alt wurde, litt Jada Pinkett Smith unter derart starken Depressionendass sie ernsthaft über Suizid nachdachte. "Ich konnte keinen anderen Ausweg finden als den Tod", gestand die zweifache Mutter gegenüber dem US-Magazin. "Also habe ich einen Plan gemacht", so die heute 52-Jährige.

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Telefon- und E-Mail-Beratung, kostenlos und anonym:

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP): +43 1 504 8000, von Montag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr oder per E-Mail an: helpline@boep.or.at.

Kriseninterventionszentrum: +43 1 406 95 95, von Montag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr. Unter www.kriseninterventionszentrum.at besteht die Möglichkeit der E-Mail-Beratung.

Telefonseelsorge: Unter der bundesweiten Notrufnummer 142 wird rund um die Uhr Telefonberatung angeboten. Unter www.telefonseelsorge.at besteht ebenfalls die Möglichkeit der E-Mail-Beratung.

"[Die Stimmen sagten mir] 'Bring dich einfach um. Du bist nichts wert, du bist scheiße.' Ich fing an, nach Orten und Klippen zu suchen, an denen ich einen Unfall haben könnte, weil ich nicht wollte, dass meine Kinder denken, ihre Mutter hätte Suizid begangen", erinnerte sich Jada Pinkett Smith, die bereits Prozac gegen Depressionen eingenommen hat, bevor sie 1994 ihren zukünftigen Ehemann Will Smith traf.

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Was ihr schließlich aus der Krise half, war aber nicht etwa eine Therapie oder Antidepressiva, sondern ein Ayahuasca-Rausch.

Ayahuasca-Rausch eröffnete ihr "neue Welt der Heilung"

Ihr Sohn Jaden habe gemerkt, dass es ihr nicht gut gehe und während eines Mutter-Sohn-Gesprächs in der Küche brachte der 25-Jährige seine Mama auf die Idee, Ayahuasca, eine pflanzliche psychedelische Droge, einzunehmen.

Jaden sei an diesem Tag zu ihr gekommen und habe gesagt: "Mama, du musst dir das anhören. Der Vater meines Freundes, er hatte diese Erfahrung."

Sie habe daraufhin Ayahuasca ausprobiert und der Rausch habe ihr "eine völlig neue Welt der Heilung eröffnet, für die ich so dankbar bin."

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Sie und ihre gesamte Familie haben schließlich an einer halluzinogenen Ayahuasca-Teezeremonie teilgenommen, die in Südamerika normalerweise von einem Schamanen geleitet wird. Der Trip sollte Pinkett Smiths Leben nachhaltig zum Positiven verändern.

"Ayahuasca hat mir geholfen, es hat mir eine neue innige Beziehung zu mir selbst gegeben, die ich noch nie zuvor hatte", behauptete sie. "Die Suizidgedanken verschwanden völlig."

Will Smith hat übrigens auch schon einmal über seinen Ayahuasca-Trip berichtet. Er hat im Gegenteil zu Jada Pinkett Smith keine so gute Erfahrung mit der psychedelischen Droge gemacht: Er sah während seines Rausches seine Karriere in Trümmern.

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