Meghan unter Beschuss: Neue Enthüllungen im Mobbing-Skandal

Prinz Harry und Herzogin Meghan
Die Mobbing-Vorwürfe ehemaliger Palastmitarbeiter gegen Herzogin Meghan nehmen erneut Fahrt auf.

Zuletzt schien es, als sei bereits Gras über die Mobbing-Vorwürfe gewachsen, die vonseiten einiger ehemaliger Palastangestellter gegenüber Harrys Frau Meghan erhoben wurden. Nun nimmt die Angelegenheit erneut Fahrt auf.

Die Zeitungen The Mirror und Times zitieren aus dem Buch "Battle of the Brothers" von Royal-Experten Robert Lacey, welches am Donnerstag erscheint, und sorgen mit den vorab veröffentlichten Passagen einmal mehr für Wirbel um Meghan, die von Lacey als knallharte Chefin dargestellt wird. So soll die zweifache Mutter während ihrer Zeit im Palast zu ihren Angestellten einmal gesagt haben: "Es ist nicht mein Job, Leute zu verhätscheln."

Neues Buch bringt Meghan in Bedrängnis

"Bei Meghan hat die Angst regiert. Das haben so viele Leute gesagt", werden palastinterne Quellen von Lacey außerdem zitiert. "Nichts war jemals gut genug für sie. Sie hat die Mitarbeiter in Meetings erniedrigt, sie angeschrien, sie von E-Mail-Unterhaltungen ausgeschlossen – und dann verlangte sie zu erfahren, warum sie nichts getan hätten."

Angestellte, die wegen Meghans vermeintlichem Regime den Job hingeschmissen haben, sollen sogar einen "Meghan-Überlebensclub" gegründet haben, wo sie sich über ihre Erfahrungen austauschten. Zudem sollen sie nicht selten den Hashtag "Free Harry" in Verbindung mit Prinz Harrys Beziehung zu seiner Frau verwendet haben.

Nach den Mobbing-Vorwürfen soll William seinen Bruder sofort angerufen haben, berichtet der "Enthüllungsbuch"-Autor außerdem. Doch dieser habe seine Frau sofort "wütend" verteidigt und das Telefonat mit William beendet. Dieser soll jedoch hartnäckig geblieben sein und das persönliche Gespräch mit seinem jüngeren Bruder gesucht haben. "Der Showdown zwischen den Geschwistern war heftig und bitter", beschreibt der Royal-Experte die Auseinandersetzung zwischen William und Harry.

Meghan soll sich zum Kampf rüsten

Die Anschuldigungen will Herzogin Meghan nicht auf sich beruhen lassen. Die Mobbing-Vorwürfe ließ sie schon einmal dementieren - während der Palast ankündigte, die Angelegenheit zu untersuchen.

Nun berichtet die Daily Mail, dass das letzte Wort in der Causa wohl noch nicht gesprochen wurde. Demnach soll sich Meghan auf einen "brutalen Showdown" mit dem Buckingham Palace vorbereiten, da sie alle Vorwürfe des Mobbings gegen sie bestreitet. Sie soll eine punktuelle Aufschlüsselung der Vorwürfe gefordert haben und sei "fest davon überzeugt, dass die Mitarbeiter ihrer Arbeit nicht gewachsen waren", wird eine Quelle zitiert, die mit der Untersuchung vertraut sein soll. Über Meghan heißt es, sie sei bereit, gegen die "Verleumdungskampagne" zu kämpfen.

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