Herzogin Meghan könnte eine der bestbezahlten Influencerinnen der Welt werden

Herzogin Meghan
Trotz des kürzlich geplatzten Spotify-Deals müssen Meghan und Prinz Harry wohl nicht mit Finanzproblemen rechnen.

Laut der britischen Zeitung Daily Mail könnte auf Herzogin Meghan eine große Karriere als Influencerin warten. 200.000 Pfund pro Post seien als Markenbotschafterin demnach realistisch. Unter anderem soll sie als Werbegesicht für das Luxus-Modelabel Dior im Gespräch sein, heißt es. "Meghan könnte eine der größten Influencerinnen der Welt werden", meint der PR-Experte Nick Ede. Sollte sie tatsächlich für Dior arbeiten, könne sie mit "Millionen" rechnen.

Zukunft in der Werbebranche?

Meghan habe sich laut Daily Mail etwa bereits mit der bestens vernetzten Marketingexpertin Victoria Jackson angefreundet. "Wenn irgendjemand Meghan bei der Entwicklung einer Hautpflege- oder Make-up-Marke helfen kann, dann Victoria und (ihr Mann) Bill", meint eine namentlich nicht genannte Quelle aus Harrys und Meghans Umfeld in Montecito, wo sie derzeit leben. Außerdem gebe es Hinweise, dass Meghan bald versuchen könnte, ihren Wellness- und Lifestyle-Blog "The Tig" zu reaktivieren, den sie ebenfalls für lukrative Werdedeals nützen könnte. "Sie ist eine der meist diskutierten und fotografierten Personen, daher wäre es ein sehr lukrativer Schritt, mit Marken zusammenzuarbeiten", so Ede.

Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass der Streaming-Riese Spotify die millionenschwere Zusammenarbeit mit Harry und Meghan nach nur einer Produktion beendet. "Spotify und Archewell Audio haben sich einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt und sind stolz auf die Serie, die wir gemeinsam gemacht haben", zitierten britische Medien aus einer gemeinsamen Mitteilung von Spotify und Archewell Audio, dem Label des Paares. Wie viel Geld ihnen dabei entgeht, ist nicht bekannt.

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Damit bleibt es bei der Ausstrahlung von zwölf Folgen des Podcasts "Archetypes", in dem Meghan mit Prominenten wie Sängerin Mariah Carey, It-Girl Paris Hilton oder Tennis-Star Serena Williams über Vorurteile gegen Frauen geredet hatte. Beim People's Choice Award in Los Angeles im Dezember 2022 war die Serie als bester Podcast ausgezeichnet worden.

Spotify und das royale Paar hatten ihre Zusammenarbeit Ende 2020 verkündet. Damals wurden mehrere Serien angekündigt. US-Medien zufolge erfüllte das Projekt aber nicht die von Spotify geforderten Produktivitätsvorgaben. Daher werde das Paar nicht den vollen Wert des angeblich knapp 23 Millionen Euro schweren Vertrags erhalten. Eine Archewell-Sprecherin sagte der Zeitung Wall Street Journal nun, Meghan werde "weiterhin Inhalte für das Archetypes-Publikum auf einer anderen Plattform entwickeln".

Seitdem sie ihre royalen Pflichten vor gut drei Jahren niedergelegt haben, versuchen Harry und Meghan finanziell auf eigenen Füßen zu stehen und haben dafür mehrere Verträge im Millionenwert abgeschlossen. Darunter sind ein Deal mit dem Streamingdienst Netflix sowie ein Vertrag mit dem Verlag Penguin Books, bei dem im Jänner Harrys Autobiografie "Reserve" erschien.

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