Heimliches Treffen: Charles wollte mit Harry bei England-Besuch abrechnen

Heimliches Treffen: Charles wollte mit Harry bei England-Besuch abrechnen
Bei Harrys England-Visite soll ein Treffen mit seinem Vater geplant gewesen sein, das durchaus unangenehm für ihn hätte werden können, aber auch ein erster Schritt Richtung Versöhnung.

Als Prinz Harry zum 60. Geburtstag seiner verstorbenen Mutter Diana nach Großbritannien reiste, um ein Denkmal zu Ehren der "Princess of Wales" zu enthüllen, kam es nicht nur zu einem Wiedersehen mit seinem Bruder William, mit dem sich Harry nach seiner Hochzeit mit Meghan nach und nach entzweit hat. Auch ein Treffen mit seinem Vater Charles soll vorgesehen gewesen sein, wie die Daily Mail nun enthüllt.

Prinz Charles wollte Klartext mit Harry reden

Von einem geplanten, geheimen Treffen ist die Rede, bei dem es endlich zu einer Aussprache hätte kommen sollen zwischen Vater und Sohn. Eine Prinz Charles nahestehende Quelle behauptet, der Thronfolger habe vorgehabt, Anfang dieses Monats bei einem gemeinsamen Essen mit Harry unter vier Augen die Folgen von Meghans und Harrys explosiven Interviews mit Oprah Winfrey zu besprechen.

Das Herzogpaar von Sussex hatte Anfang März schwere Vorwürfe gegenüber dem britischen Königshaus erhoben. Von mangelnder Unterstützung bezüglich Meghans psychischer Probleme und von rassistischen Untertönen vonseiten eines namentlich nicht genannten Familienmitglieds war die Rede. Harry beklagte sich darüber, dass ihm Charles seit seinem Umzug in die USA den Kontakt verweigern würde. Zudem habe ihm sein Vater den Geldhahn zugedreht. Nur kurz darauf warf der Herzog von Sussex seinem Vater in einerm weiteren Interview vor, Charles habe das eigene Leiden auf seine Kinder übertragen.

Machte Charles einen Rückzieher?

Nun soll Prinz Charles vorgehabt haben, seinem Sohn nach all dem Ungemach endlich persönlich gegenüber zu treten und die Unannehmlichkeiten zu besprechen.

Heimliches Treffen: Charles wollte mit Harry bei England-Besuch abrechnen

Zusammen mit Bruder William enthüllte Harry Anfang Juli eine Statue zu Ehren seiner Mutter Diana.

Dem 72-Jährigen hat offenbar einiges auf der Leber gelegen, dass er nun ein für alle Mal hätte mit seinem Sohn hätte klären wollen. Die ohnehin schon längst fällige Aussprache - so unangenehm sie für die Beteiligten auch sein möge - hätte auch ein erster Schritt in Richtung Versöhnung werden können, so die Daily Mail.

Vor dem geplanten Treffen mit Harry soll der älteste Sohn der Queen aber sehr nervös gewesen sein. Carles soll das Abendessen, bei dem er endlich Klartext reden wollte, regelrecht "gefürchtet" haben, so die Quelle der britischen Tageszeitung - vermutlich aus Angst, er könnte etwas sagen, das Harry falsch auffassen und dann seiner Frau Meghan weitererzählen könnte, so das britische Blatt. 

Ob es zu dem vermeintlich geplanten Abendessen tatsächlich gekommen ist, sei aber unklar. Als Harry und William am 1. Juli die Diana-Statue enthüllten, befand sich der Prince of Wales offiziell eigentlich in Schottland. Bequem wäre das Gespräch wohl nicht verlaufen. Doch alleine das Vorhaben, einer persönlichen Konfrontation und Klärung der Streitigkeiten sei schon ein Hinweis darauf, dass die Beziehung zwischen Harry und dem Rest der Königsfamilie wieder auftauen könnten.

Mangelnde Kommunikation erschwert Versöhnung

Ob Prinz Charles nun einen Rückzieher gemacht hat, oder nicht. Adelsexpertin Ingrid Seward stellte erst vor Kurzem fest, dass die mangelnde Kommunikation im britischen Königshaus einer Versöhnung möglicherweise im Weg stehen könnte. "Ich denke, es ist sehr schwierig, wenn man längere Zeit nicht mit einem Mitglied seiner Familie gesprochen hat", sagte sie in Bezug auf Prinz Harry und seinem Bruch mit dem Königshaus. "Vieles ist unausgesprochen, besonders bei den Royals. Sie sind nicht gerade die Besten, wenn es um Gespräche geht."

 

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