Harry & Meghan soll unangenehmes Gespräch mit der Queen bevorstehen

Harry & Meghan soll unangenehmes Gespräch mit der Queen bevorstehen
Nach ihrem brisanten Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey sollen sich die beiden bei der Queen rechtfertigen müssen.

Meghans und Harrys Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey hat international hohe Wellen geschlagen. Ihr schwerster Vorwurf hat es in sich: Es sei im Königshaus vor der Geburt ihres Sohnes Archie Thema gewesen, wie dunkel dessen Hautfarbe sein würde, erzählten die beiden. Ein dunkelhäutiges Baby soll der Palast als mögliches Problem angesehen haben.

Die 39-jährige Herzogin ist die Erste im Hause Windsor mit afroamerikanischen Wurzeln, ihre Mutter ist Schwarz. Ein hochrangiger Royal habe die Überlegung, wie die Hautfarbe nach außen wirken könne, gegenüber Harry geäußert, hieß es. Wer das war, will das Paar um keinen Preis verraten. Lediglich Ihre Majestät - Queen Elizabeth II. persönlich - und Prinz Philip nahm man nachträglich aus der Schusslinie.

Private Schmutzwäsche

Wenig später hat der Palast ein offizielles Statement veröffentlicht. Royal-Experten vermuten aber, dass Harry und Meghan auch noch ein privates Treffen mit der Königin erwartet, bei dem die Anschuldigungen Thema werden. Und das soll naturgemäß alles andere als entspannt werden. "Die Königin ist eine starke Frau, die die Bedeutung von Pflicht und Dienst im Zeichen der Krone versteht", zitiert Fox News den Royal-Experten Nick Bullen. "Sie hat noch nie Schmutzwäsche in der Öffentlichkeit gewaschen. Und ich denke, dass alle Gespräche - ob sie schon stattgefunden haben oder kurz bevorstehen - sehr unangenehm werden, da die Art und Weise, wie Harry und Meghan sich benommen haben, völlig fremd für die Königin ist."

Der Palast ließ sich Zeit für eine Reaktion, nachdem das am Sonntagabend zunächst im US-Fernsehen ausgestrahlte Interview Schockwellen über den Atlantik ausgelöst hatte. Im Hintergrund soll Insidern zufolge ein Krisentreffen nach dem nächsten stattgefunden haben. Am Dienstagnachmittag dann schließlich die Antwort: Man nehme die Vorwürfe "sehr ernst", hieß es in einem schriftlichen Statement. Die angesprochenen Themen, besonders der Rassismus-Vorwurf, seien besorgniserregend. Obwohl die Erinnerung teilweise anders sei, würden die Vorwürfe von der Familie privat aufgearbeitet. Über das knappe Statement sagt Bullen: "Ich fand die Stellungnahme der Königin absolut brillant und typisch für sie." Kurz, auf den Punkt und völlig klar sei es gewesen. "Ich denke, der Ausdruck 'einige Erinnerungen können variieren' ist der aussagekräftigste. Weil wir bisher nur eine Seite der Geschichte gehört haben."

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