GNTM-Finalistin Sayana will für Frauenrechte in Indien kämpfen

GNTM-Kandidatin Sayana möchte sich für Frauenrechte stark machen.
Die "Topmodel"-Finalistin sei oft in Indien gewesen und habe dort gesehen, wie Frauen unterdrückt werden.

Sayana (20), Finalistin im Finale von Heidi Klums "Germany's Next Topmodel", will sich für Frauenrechte in Indien einsetzen. Immer noch würden Frauen in Indien unterdrückt, sagte die Tamilin. "Jede siebente Minute wird in Indien eine Frau vergewaltigt."

"Diese Mädchen sind unsere Zukunft"

Sayana wurde in Deutschland geboren, ihre Wurzeln liegen in Indien und Sri Lanka. Sie sei oft in Indien gewesen und habe die Lage dort gesehen, sagte Sayana. Auch die Mentalität der Frauen müsse sich dort ändern. Es gebe junge indische Mädchen, die auf sie hörten und stolz auf sie seien, weil sie als Inderin Karriere in Deutschland mache. "Diese Mädchen sind unsere Zukunft, sie nehmen meine Message auf."

Sayana wurde selbst konservativ erzogen

Sayana selbst will ihr International Business-Studium neben der Model-Karriere fortsetzen und "auf jeden Fall meinen Bachelor schaffen". Erzogen wurde auch Sayana nach eigenen Worten sehr konservativ. Ihr Freund, mit dem sie seit einem Jahr zusammen sei, habe sie erst kürzlich erstmals im Bikini sehen dürfen.

Bei der "GNTM"-Staffel musste Sayana mit einem männlichen Model erotisch posieren: "Ich hatte noch nie mit einem männlichen Model geshootet."

Neben Sayana stehen am Donnerstag im Düsseldorfer ISS Dome auch Simone (21) aus Stade und Cäcilia (19) aus Freiburg im Breisgau im Finale der 14. Staffel von Heidi Klums Casting-Show.

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