Gerüchte für Charlène und Albert von Monaco "sehr beunruhigend"

Gerüchte für Charlène und Albert von Monaco "sehr beunruhigend"
Laut einer Adels-Expertin soll man in Monaco für Charlènes lange Abwesenheit immer weniger Verständnis zeigen.

Die lange Abwesenheit Fürstin Charlènes vom Fürstenhof sorgt bei den Monegassen nach wie vor für Gerüchte - obwohl bekannt ist, dass Fürst Alberts Ehefrau gesundheitliche Probleme zu schaffen machen. Nachdem sich die Fürstin während ihres monatelangen Aufenthalts in Südafrika im vergangenen Jahr mehreren Operationen unterziehen musste, erholt sie sich seit November in einer Klinik außerhalb Monte Carlos. 

Albert und Charlène in Erklärungsnotstand

Die Folgen dieser Abwesenheit vom öffentlichen Leben "müssen sehr beunruhigend" für die Fürstenfamilie sein, stellt Autorin Coryne Hall fest. So sahen sich Fürst und Fürstin unter anderem mit Spekulationen konfrontiert, in ihrer Beziehung gäbe es Probleme und dass Charlène deswegen den Palast meidet. Der Mangel an Informationen über Charlènes Zustand habe in den vergangenen Monaten wiederholt Gerüchte ausgelöst, die Fürst Albert und andere Mitglieder seiner Familie zu überspielen versucht haben. 

"Es muss sehr beunruhigend für die fürstliche Familie und insbesondere für Albert sein, die Gerüchte ständig dementieren müssen, darunter auch jene, dass seine Ehe in Schwierigkeiten steckt", wird Hall von Express.co.uk zitiert. 

Verständnis der Monegassen schwindet

"Ich denke, Monaco macht sich wirklich Sorgen, weil sie sie seit Anfang 2021 nicht mehr wirklich gesehen haben", sagte die Royal-Expertin über Charlène, die Anfang November nach ihrer Rückkehr aus Südafrika in Monaco nur einen kurzen Zwischenstopp eingelegt hat, bevor sie sich aufgrund von Erschöpfung in eine Klinik zurückzog. "Sie haben eine Fürstin, aber sie sehen sie nie", sollen die Monegassen Alberts Ehefrau hinter vorgehaltener Hand vorwerfen.

Charlènes Abwesenheit habe zur Folge, dass in den vergangenen Monaten Alberts Schwestern Stephanie und vor allem auch Caroline von Monaco vermehrt in den Vordergrund traten. Diese haben zuletzt an zahlreichen offiziellen Events den Fürstenhof repräsentiert und Albert zu Terminen begleitet.

"Bei allen Bällen und Veranstaltungen, die sie trotz Covid organisiert haben, war es Prinzessin Caroline, die als First Lady auftrat", so Hall. "Und die Leute machen sich irgendwie Sorgen, wo die 'verschwundene Fürstin", wenn Sie so wollen, im Moment steckt.

Das Verhältnis von Fürstin Charlène und ihrer Schwägerin Caroline gilt bekanntlich als unterkühlt. Seit Jahren soll hinter den Palastmauern ein interner Machtkampf zwischen den beiden Frauen wüten. 

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