George Clooney spricht über schlimmsten Moment in seinem Leben

George Clooney spricht über schlimmsten Moment in seinem Leben
In einem Interview erinnerte sich George Clooney an seinen Motorradunfall, der sich 2018 auf Sardinien ereignet hat.

Im Juli 2018 war George Clooney auf seinem Motorrad mit einem Tempo von 112 Kilometern pro Stunde frontal gegen ein stehendes Auto gekracht. Er befand sich bei Dreharbeiten zu seiner Comedy-Mini-Serie "Catch-22" auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien und wollte vom Hotel zum Set fahren, als sich der Unfall ereignete. Gegenüber der Sunday Times erzählte der Schauspieler nun, dass er damals dachte, sein Motorradunfall würde der letzte Moment in seinem Leben sein.

Clooney: Schaulustige filmten ihn, anstatt zu helfen

Er sei davon überzeugt gewesen, dass er sterben würde. Besonders schlimm sei für den "Gravity"-Star damals gewesen, dass sich nach seinem Horror-Crash Schaulustige um ihn drängten, um ihn zu filmen, anstatt Hilfe zu leisten. 

"Wenn man in der Öffentlichkeit steht, stellt man fest, dass es für manche Leute nur Unterhaltung für ihre Facebook-Seite ist, während man am Boden liegt und denkt, es sei die letzte Minute deines Lebens", stellte der Oscar-Preisträger verbittert fest. Er würde am liebsten zurückgehen und die Leute "schütteln", die damals um ihn herumgestanden sind und ihn gefilmt haben.

"Ich bin ein ziemlich positiver Typ, aber das hat mir klar gezeigt, dass ich wirklich nur zur Unterhaltung hier bin", erinnerte sich Clooney an seinen Unfall. 

Obwohl es ihm "jetzt gut" gehe, habe er damals nicht geglaubt, dass er seine Frau Amal Clooney und die Zwillingskinder Alexander und Ella noch einmal sehen würde. "Ich habe darauf gewartet, dass sich mein Schalter ausschaltet", so Clooney. 

2019 hatte der Schauspieler gegenüber dem US-Magazin The Hollywood Reporter erzählt, dass er seit seinem Unfall nicht mehr Motorrad gefahren ist. "Ich musste es aufgeben", so Clooney über sein rasantes Hobby, das ihn beinahe sein Leben gekostet hätte.  

 

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