Charlène ist das Ebenbild ihrer Mutter - doch wie eng ist ihre Beziehung?
Fürstin Charlène von Monaco trat mit ihrer Hochzeit mit Fürst Albert II. in die Fußstapfen einer der legendärsten Frauen der Geschichte, nämlich Fürstin Gracia Patricia, und steht seitdem im Rampenlicht.
Lynette Wittstock: Charlènes schöne Mutter
Geboren wurde die ehemalige Profischwimmerin als Tochter von Michael und Lynette Wittstock in Bulawayo, Rhodesien, dem heutigen Simbabwe. Ihr Vater hat einen eigenen Betrieb, während ihre Mutter in der Vergangenheit als Schwimmlehrerin arbeitete. Ab 1990 wuchs Alberts Ehefrau zusammen mit ihren beiden jüngeren Brüdern Gareth und Sean in einer Stadt östlich von Johannesburg, in Südafrika auf.
Die Familie der monegassischen Fürstin hält sich weitgehend aus der Öffentlichkeit fern. Wer in der Vergangenheit jedoch immer wieder für Aufsehen sorgte, ist Charlènes Mutter, von der Alberts Ehefrau nicht nur ihren zweiten Vornamen Lynette vererbt bekommen hat, sondern auch ihr Aussehen.
Wie ähnlich sich Mutter und Tochter sehen, wurde bereits bei Alberts und Charlènes Hochzeit im Jahr 2011 von der Boulevardpresse und Adels-Fans angemerkt, als sich Lynette Wittstock zusammen mit Charlènes Brüdern auf dem Balkon des Fürstenpalastes präsentiert hatte.
Wie nahe stehen sich Mutter und Tochter?
Über Charlènes Verhältnis zu ihrer Familie ist hingegen wenig bekannt. Die Fürstin hat in der Vergangenheit aber angedeutet, wie sehr ihr ihre Liebsten am Fürstenhof fehlen. "Ich habe das Privileg, dieses Leben zu leben, aber ich vermisse meine Familie und Freunde in Südafrika und bin traurig, dass ich nicht immer für sie da sein kann", hatte sie 2019 der südafrikanischen Zeitschrift Huisgenoot gestanden.
Ihren Vater und ihre Mutter bekommt Charlène nur selten zu Gesicht, seit sie in Monaco lebt. Als sie im vergangenen Jahr aufgrund von gesundheitlichen Problemen monatelang in Südafrika festsaß, konnten ihr ihre Eltern auch nur indirekt beistehen.
Ihre Mutter und ihr Vater waren aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen während der Corona-Pandemie nicht in der Lage, ihre Tochter zu besuchen, hatte Michael Wittstock dem südafrikanischen You-Magazin erzählt. Damals betonte er aber, wie nahe er und seine Frau ihrer Tochter und ihren beiden Enkelkindern Jacques und Gabriella stehen.
"Wir haben regelmäßig am Telefon gesprochen und ich spreche mit den Zwillingen. Wir haben eine großartige Beziehung", verriet Charlènes Vater, während er in Bezug auf die gesundheitlichen Probleme seiner Tochter hinzufügte: "Basierend auf der Art und Weise, wie sie früher trainiert hat, weiß ich, dass sie hart ist und das durchstehen und viel stärker daraus hervorgehen wird."
Für gewöhnlich äußern sich die Eltern der Fürstin aber nicht über sie gegenüber der Presse - was man durchaus als Geste der Zuneigung und Loyalität deuten kann. Im Gegensatz zu Herzogin Meghans Vater Thomas Markle, der schon oft in Interviews gegen seine Tochter gestichelt hat, ist es Michael und Lynette Wittstock offenbar ein Anliegen, Charlènes Privatsphäre weitgehend zu schützen.
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