Fürst Albert von Monaco informiert Öffentlichkeit über plötzlichen Todesfall

Fürstin Charlène und Fürst Albert von Monaco
Albert II veröffentlichte auf Instagram ein Statement über den Tod eines lanjährigen Wegbegleiters.

Fürst Albert von Monaco machte mittels Instagram-Posting den Tod des früheren Erzbischofs Bernard Barsi bekannt. Barsi hatte im Jahr 2011 die kirchliche Trauung von Albert und Fürstin Charlène geleitet. Der damals 53 Jahre alte Fürst und die 20 Jahre jüngere Charlène sagten bei einem Gottesdienst unter freiem Himmel "ja". Dabei waren der Hochadel und der internationale Jet Set. Die Nachricht von Barsis Ableben kam laut ihrem Statement überraschend. "Ihre Hoheiten Fürst Albert II und Fürstin Charlène haben mit tiefer Trauer und großer Betroffenheit vom plötzlichen Tod von Monseigneur Bernard Barsi erfahren", ließt man darin.

Barsi langjähriger Wegbegleiter des Fürstenpaares

Barsi sei außerordentlich beliebt gewesen, heißt es weiter. Er habe sich mit unerschütterlicher Hingabe in ganz Monaco Freundinnen und Freunde gemacht. "In diesen Stunden der Trauer möchten der Fürst und die Fürstin das Andenken an jenen hochhalten, der die Familie über zwanzig Jahre in den wichtigsten Momenten der jüngeren Geschichte des Fürstentums geistlich und seelsorgerisch begleitet hat", so Albert in dem auf dem offiziellen Kanal des Palastes veröffentlichten Posting.

In Monaco ist der Katholizismus Staatsreligion. Die eigentlich protestantische Charlène musste ihren Glauben vor der Hochzeit ändern, da ein legitimer Thronfolger nur in einer römisch-katholischen Ehe geboren werden darf.

Barsi hatte Albert und Charlène auch auf ihre Trauung vorbereitet. Dabei ging es sowohl um die religiöse Bedeutung der Ehe als auch um den konkreten Ablauf des Rituals. "Es ist ja keine Theateraufführung, sondern eine religiöse Feier", betonte er in einem Interview der Zeitung Nice Matin.

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