Fergie wählte bei Beatrice für Royals untypische Art der Entbindung

Fergie wählte bei Beatrice für Royals untypische Art der Entbindung
Prinzessin Beatrice feiert am 8. August ihren 32. Geburtstag. Mitte Juli trat sie mit ihrem Freund Edoardo Mapelli Mozzi vor den Traualtar.

Die Überrschung war groß, als die britische Queen-Enkelin Beatrice Mitte Juli bekannt gegeben hatte, ihren Freund Edoardo Mapelli Mozzi geheiratet zu haben. Nachdem sie den ursprünglich geplanten Termin im Mai coronabedingt nicht wahrnehmen konnte, hat die Prinzessin ihre "Ersatz"-Trauung im Privaten geplant.

Beatrice ist die ältere der beiden Töchter von Prinz Andrew und Sarah "Fergie" Ferguson (beide 60) und die neunte in der britischen Thronfolge. Ihre jüngere Schwester Eugenie (30) hat bereits vor zwei Jahren in Windsor unter großer Beachtung der Medien geheiratet.

Sarah Ferguson wählte eigenen Arzt

Bei Beatrice' Geburt am 8. August 1988 entschied sich Fergie für einen damals untypischen Weg. Die Herzogin von York hatte mit der Wahl des Gynäkologen Anthony Kenney nämlich mit der Tradition im Königshaus gebrochen. Zehn Jahre lang war zuvor der Frauenarzt der Queen, George Pinker, bei Entbindungen im Königshaus dabei. Mit der kleinen Portland-Klinik hatte sich Fergie zudem erstmals ein privates Krankenhaus ausgesucht. Wie der Palast damals mitteilte, war es eine "normale Entbindung ohne Komplikationen".

Die Königin selbst befand sich zu jenem Zeitpunkt übrigens auf der Yacht Britannia auf dem Weg zu ihrem Sommerurlaub auf Schloss Balmoral in Schottland. Kurz zuvor hatte sie noch erklärt, wenn es denn ein Mädchen werde, wünsche sie sich "eines mit Locken".

Mittlerweile hat Prinzessin Beatrice ihren 32. Geburtstag gefeiert. Im Vorfeld ihrer Hochzeit war befürchtet worden, dass diese von den Vorwürfen gegen ihren Vater überschattet werden könnte. Prinz Andrew steht seit Monaten wegen seiner Freundschaft zu dem inzwischen verstorbenen Multimillionär Jeffrey Epstein in der Kritik. Der einschlägig vorbestrafte US-Geschäftsmann soll über Jahre hinweg Dutzende minderjährige Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben. Er nahm sich vergangenen Sommer in einer Gefängniszelle in New York das Leben. Eines der Opfer wirft Andrew vor, er selbst habe sie mehrfach missbraucht. Andrew bestreitet das. Er hat sich inzwischen von seinen offiziellen Aufgaben zurückgezogen.

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