Was es mit Florian Silbereisens Spitznamen "Quetschi" auf sich hat

Was es mit Florian Silbereisens Spitznamen "Quetschi" auf sich hat
Bei DSDS tritt Florian Silbereisen in die Fußstapfen von Dieter Bohlen und gibt in einem Interview ungewöhnlich private Details preis.

Florian Silbereisen beerbt als DSDS-Juror Dieter Bohlen - und tritt damit in große Fußstapfen. Der Schlagerstar hat sich vorgenommen, der Casting-Show nach Bohlens DSDS-Aus einen neuen Schliff zu verleihen. Die RTL-Show, die in den vergangenen Jahren auch ein paar Schrammen durch den Eklat um den zeitweiligen Juror Michael Wendler ("Egal") davon getragen hat - auf einen neuen Kurs zu bringen, ist keine ganz leichte Aufgabe. "Ein bisschen Geduld und Zeit werden wir auf jeden Fall brauchen, um Schritt für Schritt neue Zuschauerinnen und Zuschauer vom neuen DSDS zu überzeugen", sagt Silbereisen. Aber das Gewinnen von neuen Zielgruppen, das habe beim Schlager ja auch geklappt: durch neue Shows und "den konsequenten Aufbau neuer Stars" wie Helene Fischer oder Andreas Gabalier.

Florian Silbereisen: Freunde nennen ihn "Quetschi"

Bei DSDS will sich der Schlager-Star von einer bisher unbekannten Seite zeigen. "Ich versuche, als Juror sehr streng zu sein", sagt er der Deutschen Presse-Agentur zu seinem neuen Job. Und wenn ein Bewerber Schlager singe, sei er sogar noch ein bisschen strenger. "Gerade weil ich den Schlager liebe, bin ich der schärfste Kritiker."

Im Interview mit rtl.de gab der Ex-Freund von Helene Fischer zudem ungewohnt private Details über sich preis. So verriet Silbereisen unter anderem, dass sein Spitzname "Quetschi" ist. 

"Quetschi kommt daher, weil ich ja schon als kleiner Junge mit meiner Harmonika – mit der Quetsche – gespielt habe. Deswegen war ich im Freundeskreis immer der Quetschi und bin es bis heute noch. Also wenn ich heimkomme: Meine besten Freunde sagen 'Der Quetschi ist wieder da'. Finde das einen schönen Spitznamen", so der Entertainer. 

So genießt der Schlagerstar privat Musik

Auch auf seinen Musikgeschmack kam der Sänger zu sprechen. "Da bin ich altmodisch. Ich bin noch jemand, der tatsächlich CDs hört und auch gerne ein Booklet in der Hand hält", erzählte Silbereisen. "Ich bin also niemand, der irgendwie große Playlisten auf dem Handy hat. Wenn ich Musik höre – im Auto logischerweise hat man das Radio an – und ansonsten bin ich dann gerne Zuhause und hole mir ganz bewusst eine CD raus, die ich dann einlege und dann auch in Ruhe anhöre. Momentan habe ich die neue von Adele, ich habe auch ein Album von Pizzera & Jaus – von … bis …, genauso wie bei DSDS."

Silbereisen über DSDS: "Haben gelacht, haben geweint"

Auch auf seine neue Funktion als "Deutschland sucht den Superstar"-Juror kam Silbereisen zu sprechen. "Das neue DSDS ist Emotion pur", sagte er. "Wir haben Lachanfälle bekommen, aber wir haben auch geweint, weil wir mit den Kandidatinnen mitgefühlt haben, weil da eben Seifenblasen zerplatzt sind. Ja, das gehört aber zum Leben dazu."

Die erste Folge der neuen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" konnte quotentechnisch aber nicht so recht überzeugen. Mit den neuen Juroren Silbereisen, Ilse DeLange und Toby Gad ist DSDS am Samstag in die 19. Staffel gestartet. Im Schnitt 2,65 Millionen (9,0 Prozent Marktanteil) schalteten ab 20.15 Uhr RTL ein, noch einmal deutlich weniger als im vergangenen Jahr. RTL hatte vergangenes Frühjahr angekündigt, dass langlebige Castingformat ohne Dieter Bohlen als Chefjuror fortsetzen zu wollen.

2021 hatte die erste DSDS-Ausgabe am 5. Jänner, ein Dienstag, etwa 3,3 Millionen erreicht. 2020 waren es am 4. Jänner (Samstag) noch 3,9 Millionen. 2019 sahen am 5. Jänner 4,4 Millionen den Staffel-Auftakt.

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