Der nächste Tiefschlag für Herzogin Meghan

Der nächste Tiefschlag für Herzogin Meghan
Nach ihrer Niederlage vor Gericht und sinkenden Beliebtheitswerten folgt nun der nächste Flop für die ehemalige Schauspielerin.

Aufgrund ihrer Abkehr vom Königshaus und ihrem Umzug in die USA hat Prinz Harrys Ehefrau bei den Briten an Beliebtheit verloren. Die ehemalige Schauspielerin, die sein dem "Megxit" unter dem Namen Meghan Markle, Herzogin von Sussex auftritt, plagen derzeit jedoch auch ganz andere Sorgen.

Niederlage vor Gericht

Nachdem die 39-Jährige die Mail on Sunday wegen der Verletzung ihrer Privatsphäre verklagt hatte, weil diese Ausschnitte eines Briefes von ihr an ihren Vater Thomas Markle veröffentlicht hatte, musste Meghan vor wenigen Tagen eine Niederlage vor Gericht einstecken.

Nach einer ersten Anhörung im Mai hatte das Gericht Teile ihrer Anklage als "irrelevant" abgewiesen. Meghan musste sich bereit erklären, die Rechtskosten in der Höhe von rund 67.888 britischen Pfund (fast 75.000 Euro) zu zahlen. Und es könnte noch dicker kommen. Der Londoner Gerichtshof erklärte zudem, dass Meghan am 22. Juli 2020 zugestimmt habe, die Kosten des Beklagten vollständig zu tragen. Die britische Zeitung The Telegraph geht sogar davon aus, dass die Gesamtkosten für den noch laufenden Rechtsstreit in Summe "Millionen" betragen könnten.

Richter verdächtigt Meghan

Dessen nicht genug. Nun steht Meghan im Rahmen der Gerichtsverhandlung sogar selbst unter Verdacht. Britische Medien berichten unter Berufung auf eine Bemerkung des zuständigen Richters, dass das Team der Prinzen-Gattin Informationen über den Prozess an die Presse weitergeleitet haben soll.

Nächster Flop für Meghan

Nun folgt der nächste Flop für die Ehefrau von Prinz Harry. Dieses Jahr wurde Meghan von der Liste der Top 25 einflussreichsten Frauen der britischen Vogue gestrichen. Stattdessen wurde keine Geringere als Queen Elizabeth II. an Meghans Stelle geehrt: Die Monarchin wurde für ihre Unterstützung während der Coronakrise ausgezeichnet.

Damit hat es Meghan heuer erstmals seit ihrer Hochzeit mit Harry im Jahr 2018 nicht in die angesagte Liste geschafft - und das, obwohl sie 2019 noch als Gast-Herausgeberin die Septemberausgabe mitgestalten durfte.

Vergangenes Jahr noch wurde Meghan im Ranking der einflussreichsten Frauen dafür gerühmt, dass sie "auf sanfte Weise" die Königsfamilie modernisiere.

Davon ist nun nicht mehr die Rede. Mit ihrem Umzug nach Los Angeles wurde die einstige "Suits"-Darstellerin nun aber offenbar als Anwärterin für die renommierte Liste disqualifiziert.

Der nächste Tiefschlag für Herzogin Meghan

Meghans und Harrys Beliebtheitswerte sind gesunken.

Umfrage: Nur Prinz Andrew ist unbeliebter

Doch nicht nur Meghan steckt in der Imagekrise. Trotz der Bemühungen des Ehepaares mit ihrer Arbeit für wohltätige Zwecke und sozialkritischen Statements ernst genommen zu werden, ist auch Harrys Popularität einer aktuellen Umfrage zufolge gesunken. Laut Sun sehen viele Briten den Enkel von Queen Elizabeth II. inzwischen als "Belastung" für die Monarchie.

38 Prozent sehen in Harry einer "YouGov"-Umfrage eine "Last" für die Krone. 2012 waren es im Vergleich nur neun Prozent - obwohl in besagtem Jahr Nacktbilder von Harry veröffentlicht worden waren, die den damals noch sehr partyaffinen Blaublütler unbekleidet beim Strip-Billard in einem Hotelzimmer in Las Vergas zeigten. Herzogin Meghan sehen gleich 51 Prozent als "Bürde" für die Royal Family.

Unbeliebter ist Sun zufolge nur noch Prinz Andrew, der wegen seiner Verbindungen zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein Ende 2019 von seinen öffentlichen Aufgaben zurücktreten musste. Dieser stelle für 80 Prozent der Briten eine "Belastung" für die Monarchie dar.

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