Richter gibt brisantes Detail preis: Nun steht Herzogin Meghan selbst unter Verdacht

Richter gibt brisantes Detail preis: Nun steht Herzogin Meghan selbst unter Verdacht
Zuständiger Richter behauptet, dass Meghans Team der Presse Informationen über das laufende Gerichtsverfahren gesteckt haben soll.

Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, gerät im Rahmen eines aktuellen Gerichtsprozesses in Bedrängnis. Die ehemalige Schauspielerin klagt den Herausgeber der Mail on Sunday, weil die Zeitung 2019 Auszüge eines privaten Briefes der 39-Jährigen an ihren Vater Thomas Markle veröffentlicht hatte.

Nun steht Harrys Ehefrau selbst unter Verdacht. Der Grund: Die sonst so auf ihre Privatsphäre bedachte Meghan soll der Presse Informationen zugespielt haben. 

Hat Meghan selbst die Presse informiert?

Wie die Sun und The Times in Berufung auf den zuständigen Richter berichten, soll Meghans Team Royal-Reporter Omid Scobie Details über den aktuellen Gerichtsprozess weitergegeben haben.

Im Zuge ihrer Klage hat Meghan am 9. Juli 2020 einen neuen Antrag vor dem High Court in London eingereicht. Darin bat sie, die Identität fünf ihrer Freundinnen vor der Öffentlichkeit zu schützen, die in einem Interview mit dem Magazin People versuchten, gegen die negative Berichterstattung über Meghan vorzugehen.

Richter Mark Warby hat diese Woche zu Meghans Gunsten entschieden, dass die Namen der Freundinnen vorerst geheim bleiben und von Mail on Sunday nicht veröffentlicht werden dürfen.

In seinem Urteil macht Warby aber auch eine brisante Bemerkung: Es gebe Hinweise darauf, dass Meghans Team "die Medien von Anfang an energisch über dieses Verfahren informiert hat."

Verdächtig sei unter anderem, dass Omid Scobie am Morgen des 9. Juli über Meghans Antrag getwittert hat - nur 58 Minuten, nachdem dieser bei Gericht eingegangen sei.

"Die Schlussfolgerung ist, dass ihm von Vertretern des Antragstellers (Anm. Meghan Markle) eine Kopie zur Verfügung gestellt wurde. Das scheint sehr wahrscheinlich", zitiert die Sun den zuständigen Richter.

Es hätten jedoch beide Seiten "die Bereitschaft gezeigt", ihren Streit "außerhalb des Gerichtssaals und vor allem in Medienberichten, auszuspielen."

Mitarbeit an Enthüllungsbuch "Finding Freedom"?

Die Bemerkung könnte weitreichende Folgen haben. Der Hinweis des Richters lässt zudem vermuten, dass Meghan mit Omid Scobie zusammenarbeitet. Dieser ist einer der Autoren des neuen Enthüllungsbuches "Finding Freedom" über Meghan und Harry, das am 11. August erscheint.

Bisher hieß es, dass Meghan und Harry selbst nicht an dem Buch mitgewirkt hätten. Die Autoren hätten ihre Informationen ausschließlich über Nahestehende und Freunde des Paares bezogen. Die britischen Medien spekulieren indes, dass das Herzogspaar von Sussex sehr wohl Einfluss auf den Inhalt des Buches genommen habe - was Meghan und Harry jedoch über ihren Sprecher dementiert haben. 

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Ironischerweise findet sich ausgerechnet in besagtem Buch ein Hinweis darauf, dass Meghan auch schon vor ihrem Eintritt in die britische Königsfamilie gerne Informationen an die Presse weitergeleitet habe. Außerdem soll sie zu "Suits"-Zeiten auch gelegentlich Paparazzi bestellt und für diese ihre Dienste bezahlt haben, wie die Autoren der neuen Biografie berichten.

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