Das ungeahnte Geheimnis hinter Lady Dianas Kult-Frisur

Das ungeahnte Geheimnis hinter Lady Dianas Kult-Frisur
Lady Diana ließ ein eigenes Haarspray entwickeln, das ihre Haare sogar bei Helikopter-Reisen in Form hielt.

Die berühmte Frisur von Prinzessin Diana wurde durch ein speziell hergestelltes Haarspray an Ort und Stelle gehalten, verrät der Kosmetikchemikerin der verstorbenen Prinzessin von Wales in einem Interview mit dem US-Portal Page Six Style.

Frisur-Geheimnis: Diana ließ eigenes Haarspray entwickeln

"Ich habe damals sehr eng mit ihr und ihrem Friseur [Anm. Richard Dalton] zusammengearbeitet", erzählte Sheree Ladove Funsch, die Anfang 20 war, als sie den Auftrag erhielt, eine spezielle Formel zu entwickeln, die Diana dabei helfen sollte bei ihren Flug-Reisen "Helikopterhaare" zu vermeiden.

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"Wenn sie aus dem Helikopter stieg, drehten sich die Rotorblätter immer weiter und ihr Haar wehte", erklärte die Kosmetikchemikerin. "Also spielte ihr wunderschön frisierter, süßer kleiner Schnitt verrückt."

Diana habe sich daher ein Haarspray mit festem Halt gewünscht, das weich wirkte und ihr jugendliches und elegantes Image nicht beeinträchtigen würde.

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"Sie wollte nichts, was ihre Haare wie festgeklebt aussehen ließe, weil sie so jung und so schön war", verriet Sheree Ladove Funsch über König Charles' verstorbene Ehefrau. "Sie wollte nicht so aussehen wie ein Helmkopf."

Exotische Zutaten in Dianas Haarspray

Also entwickelte die Kosmetikchemikerin ein Produkt, dass Diana und ihr Friseur das "Helikopter-Haarspray" nannten und das nach einer Reihe von "Prüfungen" perfektioniert wurde. Ihre Suche nach der perfekten Zusammensetzung umfasste viele internationale Reisen, die Erkundung von Wäldern und exotischer Gebiete, um seltene Zutaten zu finden, die für ein von der Prinzessin anerkanntes Produkt geeignet sind, plauderte Sheree Ladove Funsch außerdem aus.

Das ungeahnte Geheimnis hinter Lady Dianas Kult-Frisur

"Wir haben dieses Gummiharz von einem Baum gefunden und so konnten wir diese Formel [für Diana] entwickeln", erzählte sie. "Ich war im wahrsten Sinne des Wortes im Labor und habe meine Rezeptur entwickelt und herausgefunden, was der Schmelzpunkt dieses Harzes ist."

"Wie bekommen wir es, damit es nicht so klebrig und klebrig wird? Wie bekommen wir es hin, damit es nicht hart wird?" - diese Fragen hätten sie damals beschäftigt. Kurz: Der Prozess der Zusammenstellung des royalen Haarsprays war mühsam. "Es ist einfach ein ganz kreatives Rezept."

Eigenes Haarspray für Tiaras

Doch damit war es nicht getan. Durch Telefongespräche mit Diana und ihren Friseur sollte Ladove Funsch später erfahren, dass eine neue Haarsprayformel erforderlich war, die sicherstellen sollte, dass sie mit den Diademen, die Diana bei festlichen Anlässen trug, gut interagierte.

Am Ende hab es zwei Versionen des Haarsprays gegeben. "Es gab die Helikopter- und dann die Juwelenversion. Denn wenn Diana eine Tiara trug, handelte es sich um Juwelen im Wert von Millionen und Abermillionen Dollar auf ihrem Kopf."

Dianas "Tiara-Haarspray" wurde daher von Inhaltsstoffen befreit, die Rückstände auf Diamanten hinterlassen würden. "Wir mussten etwas kreieren, das nicht so wirksam war wie ein Haarspray, das ihr aber dennoch ein wenig Halt gab, ohne den Schmuck zu ruinieren", erklärte  Ladove Funsch gegenüber Page Six

 

 

 

 

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