Charlène und Albert: Geheimniskrämerei geht nach hinten los

Charlène und Albert: Geheimniskrämerei geht nach hinten los
Eine Adels-Expertin befürchtet, die Geheimhaltung um Charlènes gesundheitlichen Probleme würde der Ehe des Fürstenpaares mehr schaden als nutzen.

Ihr monatelanger Südafrika-Aufenthalt hatte im vergangenen Jahr bereits reichlich Spekulationen um den gesundheitlichen Zustand von Fürstin Charlène und ihre Ehe mit Fürst Albert II. angefacht. Im November hatte sich die ehemalige Profischwimmern nach ihrer Rückkehr aus Südafrika dann in eine Klinik begeben, um sich von einer körperlichen und psychischen Erschöpfung zu erholen, wie Albert damals erklärte. Inzwischen ist Charlène zwar an den Hof zurückgekehrt - offizielle Auftritte werde sie vorerst aber auch weiterhin nicht absolvieren, so der Palast. Noch müsse sich die Fürstin schonen. Genauere Details gab man zu Charlènes Zustand nicht bekannt. Man wolle die Privatsphäre der Fürstin und ihrer Familie schützen, so der Palast. Doch die Privathaltung könnte durchaus negative Auswirkungen auf die Fürstenfamilie haben, befürchtet eine Adelsexpertin. 

Adels-Expertin: "Natürlich wird das zu weiteren Gerüchten führen"

Dass Charlène weiterhin keine Auftritte absolviert, würde die Gerüchteküche nur noch mehr zum Brodeln bringen, beobachtet Brittani Barger, die stellvertretende Chefredakteurin von Royal Central, im Gespräch mit Express.co.uk

"Es gibt so viele Fragen, von denen ich nicht weiß, ob wir jemals Antworten auf sie bekommen werden, weil der Fürstenpalast so privat ist", so die Adels-Expertin. Die Geheimniskrämerei würde aber auch Risiken bergen. "Natürlich wird das zu weiteren Gerüchten und Spekulationen über alle möglichen Dinge führen – Ehe, psychische Gesundheit", führte Barger weiter aus. 

Die Royal-Expertin ist der Meinung, dass mehr Offenheit förderlich sein könnte. "Um ehrlich zu sein, wäre es wahrscheinlich am besten, wenn der Fürstenpalast sich outen würde und ehrlich wäre und sagen würde: 'Genau das ist passiert. Sie wird deswegen behandelt", analysierte Barger die Situation. 

Charlène: Sorge um Gesundheit der Fürstin

"Sie war eindeutig erschöpft, körperlich und seelisch. Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen", hatte der Fürst im November gegenüber People erklärt. Im Jänner war in einem offiziellen Statement des Palastes dann von einer Zahnbehandlung die Rede, von der sich Charlène wohl noch mehrere Wochen erholen müsse. 

Charlène saß vergangenes Jahr viele Monate in Südafrika fest, nachdem eine Hals-Nasen-Ohren-Infektion sie reiseunfähig machte. Sie musste sich zudem mehreren Operationen unterziehen. In einem Interview mit dem südafrikanischen Sender News24 hatte die Fürstin vergangenen Sommer näher ausgeführt, was ihr die Heimreise derart erschwerte. Demnach habe sie eine Infektion bekommen, nachdem sie sich vor ihrer Reise in ihre Heimat einem Sinuslift und einer Knochentransplantation unterzogen hatte. Von der Infektion habe sie erfahren, nachdem sie einen Spezialisten aufgesucht hatte, weil ihre Ohren bereits "schrecklich entzündet" waren. Ein Sinuslift ist ein zahnärztliche Behandlung, die in manchen Fällen vor dem Einsetzen eines Zahnimplantats durchgeführt werden muss. 

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