Privat anders als gedacht: Das Geheimnis von Monacos scheuer Fürstin

Privat anders als gedacht: Das Geheimnis von Monacos scheuer Fürstin
Fürstin Charlène von Monaco feiert am 25. Jänner ihren 45. Geburtstag.

Am 25. Januar 1978 kam Charlène Lynette Wittstock in Bulawayo, Rhodesien, zur Welt. Dieses Jahr feiert die heutige Fürstin von Monaco, die einst als Profischwimmerin Erfolge feierte, ihren 45. Geburtstag. Um die Ehefrau von Fürst Albert II ranken sich viele Gerüchte: Sie habe sich nie mit dem strengen Hofprotokoll anfreunden können, mit Schwägerin Caroline von Monaco sei sie verfeindet, die Ehe mit Albert existiere lediglich auf dem Papier und ihre royalen Verpflichtungen seien ihr ein Graus, hieß es in der Vergangenheit immer wieder. 

Sorgen um Charlènes Gesundheit

In den vergangenen Jahren sorgte Charlène vermehrt mit gesundheitlichen Problemen für Schlagzeilen. Monatelang weilte sie in Südafrika, konnte aufgrund eines Infekts nicht zurück nach Monaco reisen. Mehrere Operationen waren nötig, um Charlène wieder fit fürs Rampenlicht zu machen. Doch nur wenige Tage nach ihrer Rückkehr nach Monte Carlo zog sich die Fürstin abermals zurück, aufgrund eines Klinikaufenthalts. Sie "schlief nicht und aß nicht", meldete sich ein besorgter Fürst Albert im November 2021 zu Wort. "Sie war eindeutig erschöpft, körperlich und seelisch. Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienalltag stellen", verriet der Monegasse gegenüber dem Magazin People. Schließlich habe die Familie entschieden, dass seine Frau aufgrund von Erschöpfung in einer Klinik unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt werden sollte.

Inzwischen ist Charlène zu ihren Verpflichtungen am Hof zurückgekehrt - auch wenn sie seit ihrem großen Comeback im Mai des vergangenen Jahres immer wieder wichtige Termine auslässt

Fürstin mit Ecken und Kanten

Während so manche royale Dame bei öffentlichen Auftritten um ein Dauerstrahlen bemüht ist, scheint sich Charlène nicht auf Gedeih und Verderb verbiegen zu wollen, um ja nicht negativ aufzufallen. Sie schwänzt Auftritte, wirkt auch mal grantig. Und auch ihr Styling gilt als exzentrisch, zuweilen sogar als provokant. So sorgte die Fürstin für Schlagzeilen, als sie sich kurz vor Weihnachten im Jahr 2020 eine Punkfrisur mit einem rasierten Undercut verpassen ließ.

Kurz: Charlène ist eine Fürstin mit Ecken und Kanten. Für festliche Auftritte versteht sie es gekonnt, sich glamourös in Szene zu setzen, sie scheut aber auch nicht davor zurück, mit vollem Körpereinsatz Schwimmunterricht für Kinder und Jugendliche zu geben oder mit dem Wasserfahrrad im Rahmen einer "Waterbike"-Challenge von Korsika nach Monaco zu radeln. Auch wenn es um Tierschutz geht, gilt Alberts Ehefrau als ausgesprochen engagiert. 

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Charlène beim Schwimmunterricht

Intime Einblicke hinter Charlènes Fassade 

Wirkt sie bei öffentlichen Auftritten gelegentlich zurückhaltend, so soll Charlène privat zuweilen ganz anders ticken, als viele vielleicht annehmen. 2021 meldeten sich in einem Interview Freunde der Fürstin zu Wort und gaben gegenüber dem renommierten Tatler-Magazin seltene Einblicke hinter die Fassade der ehemalige Profi-Schwimmerin.

Ihre Freunde bezeichneten die zweifache Mutter als "ehrgeizige" Schwimmerin, die entschlossen sei, die Beste in ihrem Sport zu sein. Außerdem solle man ihre Kraft nicht unterschätzen. Auch "naiv" sei die Fürstin von Monaco keinesfalls.

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Mit Fürst Albert hat Charlene zwei Kinder

Gerüchte, dass sie in einer unglücklichen Ehe mit Albert gefangen sei - wie so oft von der Boulevardpresse kolportiert, wurden von einer der anonymen Quellen dementiert: "Charlène ist keine Lady Di. Sie mag extrem naiv rüberkommen, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Sie ist sehr gut darin, ihre Intelligenz unter Verschluss zu halten. Ich glaube nicht eine Sekunde, dass sie nicht wusste, was sie tat, als sie Albert heiratete."

Freunde, die miterlebten, wie Charlène ihren zukünftigen Ehemann Fürst Albert zum ersten Mal traf, gaben allerdings zu, dass es erst nicht den Anschein erweckte, dass irgendetwas auf eine romantische Beziehung hindeute. Erwähnt sollte aber vielleicht werden, dass der Fürst seine zukünftige Ehefrau 2000 kennenlernte. Als Paar zeigten sie sich aber erstmals sechs Jahre später in der Öffentlichkeit. Am 1. Juli 2011 wurde geheiratet. Für Albert konvertierte Charlène, die protestantisch aufgewachsen ist und als sehr gläubig gilt, damals zum katholischen Glauben – der Staatskirche in Monaco.

Freunde: Charlène kann "hart zu sich selbst" sein

Ehemalige Schwimmkollegen der Olympiateilnehmerin, die in den Nullerjahren mit ihr in Südafrika trainierten, beschrieben die Charlène als ehrgeizig und dem Sport verpflichtet. Sie erinnerten sich, Charlène hätte in jungen Jahren ihre Zeit lieber mit Üben verbracht, während andere Kinder spielten. Dabei konnte sie auch mal "hart zu sich selbst" sein, wenn sie keine guten Leistungen erbrachte. Dennoch betonten sie, dass Charlène auch "albern" sein konnte, nie einsam und stets eine gute Freundin war - eine Seite von Charlène, die mittlerweile nur noch ihre engsten Vertrauten kennen.

Fürstin Charlène im Wandel der Zeit

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1996 gewann die ehemalige Profischwimmerin Charlène Wittstock die südafrikanischen Schwimmmeisterschaften. Ihre größten internationalen Erfolge feierte sie 1999 bei den All Africa Games in Johannesburg, wo ihr  Siege über 100 Meter Rücken und 100 Meter Freistil gelangen. Schon damals blondierte die Ex-Sportlerin ihre Haare, die sie vor ihrer Verlobung mit Fürst Albert aber noch schulterlang trug - wie auf diesem Foto aus dem Jahr 1998. 

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Obwohl die Fürstin nach wie vor als Wasserratte und äußerst sportlich gilt, gehört ihre athletische Figur inzwischen aber der Vergangenheit an. Als sie noch regelmäßig im Becken trainierte, war ihre Schultermuskulatur noch wesentlich ausgeprägter. Ihre Sport-Karriere hat Charlène übrigens schon vier Jahre vor ihrer Hochzeit mit Albert im Jahr 2011 an den Nagel gehängt.

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Im Juli nahm Monacos Fürst die ehemalige Sportlerin zur Frau. An ihrem Hochzeitstag präsentierte sich Charlène mit einer aufwendigen Hochsteckfrisur, elegant im weißen Brautkleid. 

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Im Laufe der Jahre wurden Charlènes sukzessive immer kürzer. Hier, bei einer Veranstaltung im Jahr 2012, hatte sie sie aber noch brav hinter das Ohr gekämmt. 

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Doch nicht nur die diversen Kurzhaarfrisuren der gebürtigen Südafrikanerin sorgen regelmäßig für Gesprächsstoff. So wurde bereits 2012 gemutmaßt, ob sich die Fürstin etwa die Lippen aufspritzen ließ, als diese von einem Tag auf den anderen plötzlich an Volumen zunahmen. 

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Auch sonst machte das Gesicht der Fürstin eine ziemliche Veränderung durch, was für Spekulationen um eventuelle Beauty-Eingriffe sorgte.

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Groß war die Freude, als Monacos Fürstin im Dezember 2014 die Zwillinge Jacques und Gabriella zur Welt brachte. Nach der Geburt ihrer Kinder entdeckte Charlènes roten Lippenstift für sich, der in den kommenden Jahren bei öffentlichen Auftritten zu ihrem Markenzeichen werden sollte. 

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Nicht selten setzte Alberts Ehefrau bei ihrem Styling auf rote Lippen. So auch hier, bei einem Rugby-Match in London, dem sie 2016 zusammen mit Prinz Harry beiwohnte. 

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Auch im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des monegassischen Nationalfeiertages, an dem sich die Fürstenfamilie traditionsgemäß auf dem Balkon des Palastes präsentiert, griff Charlène nicht selten zu ihrem Go-To-Look.

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Zwischendurch ließ die zweifache Mutter ihre Haare immer wieder mal wachsen...

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...nur, um dann doch wieder zu ihrem geliebten Pixie-Cut zurückzukehren.

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Im August 2020 überraschte Alberts Frau dann mit einer radialen Typveränderung, als sie sich beim Auftakt der Tour in France in Nizza mit einem Pagenschnitt und Micro-Pony. Beim Micro-Pony, auch Micro Fringe oder Baby Fringe genannt, handelt es sich um besonders kurz geschnittene Stirnfransen, die zuvor auch schon Stars wie Rooney Mara und Emma Watson für sich entdeckt haben.

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Der bisher wohl kontroverseste Look der monegassischen Fürstin war aber mit Gewissheit jene Punk-Frisur, mit der sie im Dezember 2020 für Aufsehen sorgte. Die auf einer Kopfseite abrasierten Haare lösten eine Debatte im Netz aus - ob denn ein solch radikaler Haarschnitt sich für eine Frau in Charlènes Position überhaupt gezieme. Außerdem wurde das Gerücht verbreitet, dass Alberts Frau mit dem provokanten Styling gegen die rigiden Strukturen am Hof rebelliere. 

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