Charlène im Zwiespalt: Erste Worte über Rückkehr nach Monaco

Charlène im Zwiespalt: Erste Worte über Rückkehr nach Monaco
Kurz vor ihrem Rückflug nach Monaco blickte Alberts Ehefrau auf ihren langen Südafrikaaufenthalt zurück.

Nach monatelangem Aufenthalt in Südafrika ist Fürstin Charlène von Monaco an den Fürstenhof zurückgekehrt. Am Montag, dem 8. November, präsentierte sich die 43-Jährige wiedervereint mit ihrem Ehemann Albert und den gemeinsamen Kindern auf offiziellen Fotos. Der Palast bezeichnete das Wiedersehen Charlènes mit ihrer Familie als "voller Freude und Emotionen" - auch wenn die Fürstin, der zuletzt gesundheitliche Probleme zu schaffen gemacht hatten, nach ihrer Heimreise doch etwas erschöpft wirkte. 

Charlène bedankt sich bei südafrikanischen Ärzten

Direkt vor ihrem Rückflug nach Monte Carlo hatte Charlène mit der Presse gesprochen. Obwohl sie sich in den vergangenen Wochen gleich zwei Operationen unterziehen musste und monatelang von ihren Liebsten getrennt war, blickt die ehemalige Profisportlerin mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf ihren langen Aufenthalt in Südafrika zurück.

"Es war offensichtlich eine herausfordernde Zeit für mich", zitiert die Gala Fürstin Charlène. "Gleichzeitig war es wundervoll, wieder zurück in Südafrika zu sein. Ich möchte den Ärzten in Südafrika danken, die eine wunderbare Arbeit bei meiner Versorgung geleistet haben und ich freue mich so sehr darauf, zu meinen Kindern zurückzukehren." Ihren Ehemann erwähnt sie nicht - auch wenn sie diesen auf den gemeinsamen Fotos herzlich drückt.

Nachdem sie Albert und die Zwillinge wieder in ihre Arme schließen konnte, schrieb Charlène auf Instagram: "Ein glücklicher Tag heute. Danke an euch alle, dass ihr mir Kraft gespendet habt."

Einsam am Fürstenhof? 

Wann und in welchem Ausmaß sie in naher Zukunft wieder an offiziellen Terminen teilnehmen wird, ist nicht bekannt.

So groß die Freude über ihr Wiedersehen mit ihrer Familie auch sein mag, die Rückkehr nach Monaco dürfte Charlène wohl auch mit gemischten Gefühlen angetreten sein. Seit Alberts und Charlènes Hochzeit im Jahr 2001 hieß es immer wieder, die gebürtige Südafrikanerin sei unglücklich am Fürstenhof. Sie fühle sich isoliert, habe kaum Freunde, wurde über die zweifache Mutter berichtet. Charlène selbst hatte erst 2019 der südafrikanischen Zeitschrift Huisgenoot anvertraut: "Ich habe das Privileg, dieses Leben zu leben, aber ich vermisse meine Familie und Freunde in Südafrika und bin traurig, dass ich nicht immer für sie da sein kann."

Im März Charlène nach Südafrika gereist, um in ihrer Heimat den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Gesundheitliche Probleme haben sie über Monate an einer Heimreise gehindert. Auch ihren 10. Hochzeitstag im Juli hatte das Fürstenpaar deswegen getrennt verbracht. Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien zudem Spekulationen über eine mögliche Trennung von Fürst Albert II. sowie über eine mögliche Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt.

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