"Wenn, dann Oprah": Steht nächstes Skandal-Interview mit Britney Spears bevor?
Stars wie Miley Cyrus, Sarah Jessica Parker oder Komikerin Bette Midler haben sich Anfang des Jahres mit US-Sängerin Britney Spears solidarisiert, nachdem nach der Veröffentlichung der New York Times-Dokumentation "Framing Britney Spears" das Thema um Spears' Vormundschaft, die ihr Vater Jamie Spears innehat, erneut an Popularität gewonnen hat.
US-Medienberichten zufolge könnte Spears nach dem britischen Prinz Harry und seiner Frau Herzogin Meghan nun die Nächste sein, die Talkshow-Legende Oprah Winfrey ein persönliches Interview gibt. Meghan und Harry hatten in ihrem Gespräch vor Kurzem ein erschütterndes Bild des britischen Königshauses gezeichnet - und damit für einen Skandal gesorgt. Persönliche Angriffe gegen Mitglieder der Royal Family vermied das Paar zwar, doch warf es diesen implizit rassistisches Verhalten während Meghans Schwangerschaft mit Sohn Archie vor. Fans äußern seitdem immer wieder den Wunsch nach einem Winfrey-Interview mit Spears in den Sozialen Netzwerken. Und offenbar schließt sie dies selbst nicht aus.
"Britney hat überlegt, über ihre Vergangenheit zu sprechen, vor allem, weil sie der Meinung ist, dass nicht immer andere ihre Geschichte erzählen sollten", zitiert das Promi-Portal Entertainment Tonight eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Umfeld der Sängerin. "Sie hat es immer gehasst, Interviews zu führen, aber wenn sie diesen Schritt jemals macht, ist Oprah höchstwahrscheinlich ihre erste Wahl." Konkrete Pläne gebe es derzeit aber noch nicht.
Prominente Unterstützung
Im Film "Framing Britney Spears" wurden die Hintergründe zu dem Streit um die Vormundschaft über die Musikerin ("...Baby One More Time") detailliert aufgegriffen. "Wir lieben Britney", sagte Sängerin Miley Cyrus während ihrer Performance vor dem Super Bowl. Schauspielerin Sarah Jessica Parker und Bette Midler griffen den populären Hashtag #FreeBritney in Postings auf Twitter auf, der von Britney-Fans 2019 ins Leben gerufen wurde. Die Bewegung "Free Britney" beschuldigt Jamie Spears, gegen den Willen seiner Tochter deren Vermögenswerte und Karriere weiter zu verwalten.
Seit 2008 lebt Britney Spears unter der gesetzlichen Vormundschaft ihres Vaters. In dieser Funktion hat er Entscheidungsgewalt über geschäftliche und finanzielle Belange. Inzwischen hat die 39-Jährige den Wunsch geäußert, dass jemand anderes als ihr Vater die Position des Vormunds übernimmt. Doch weder ihr Vater noch das Gericht haben diesem Anliegen bisher entsprochen. Das Verfahren läuft noch.
Britney Spears' Partner Sam Asghari hat sich indes selbst zu Wort gemeldet: "Ich habe immer nur das Beste für meine bessere Hälfte gewollt und werde sie weiterhin dabei unterstützen, ihren Träumen zu folgen und die Zukunft zu schaffen, die sie sich wünscht und verdient", sagte er dem US-Promimagazin People. "Ich bin dankbar für all die Liebe und Unterstützung, die sie von ihren Fans auf der ganzen Welt erhält, und ich freue mich auf eine normale, wunderbare gemeinsame Zukunft." Spears und Asghari sind seit 2016 ein Paar.
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