Briten erbost: Wie Meghan und Harry auf Kosten der Steuerzahler leben
Die britischen Medien sind "not amused": Wie unter anderem die Daily Mail berichtet, sollen Meghan (37) und Harry (34) den teuren Umbau ihres Frogmore Cottage mit Steuergeldern finanziert haben.
2,6 Millionen Umbau auf Kosten der Steuerzahler
Das Cottage in Windsor, in welches das Herzogpaar im April gezogen ist, war eigentlich ein Geschenk von Queen Elizabeth II. Vor dem Einzug der Royals wurde das Anwesen komplett saniert und aufwendigen Umbauarbeiten unterzogen. Medienberichten zufolge soll die Renovierung rund 2,68 Millionen Euro gekostet haben und es sei mit weiteren Kosten zu rechnen.
Der Betrag soll durch den sogenannten "Sovereign Grant", eine durch Steuergelder finanzierte jährliche Zahlung der Regierung an die Monarchin, gedeckt worden sein, wie nun bekannt wurde.
Zwar sollen Meghan und Harry für fast alle Einrichtungsgegenstände privat aufgekommen sein, Küche und Badezimmer könnten laut Insidern jedoch von öffentlichen Geldern finanziert worden sein.
Laut Mirror wurden fünf separate Wohnungen zu einem Eigenheim mit fünf Schlafzimmern umgebaut. Zudem standen zahlreiche Renovierungen an. Sechs Monate dauerten die Arbeiten. "Einige Dachträger und Fußböden mussten ersetzt werden", berichtet ein Angestellter gegenüber People. "Die Heizung war veraltet [...] Die Elektrik musste ausgetauscht werden [...] Neue Wasser- und Gasleitungen mussten verlegt werden."
Die Arbeiten sollen aber noch nicht abgeschlossen sein. Medienberichten zufolge stehen auch noch Malerarbeiten an der Fassade und die Landschaftsgestaltung an, was die Kosten noch erhöhen würde.
Meghan und Harry in der Kritik
Die Ausgaben für die Renovierung werden von Kritikern als "unverschämt" bezeichnet.
"Das Geld hätte genutzt werden können, um die leeren Gebäude in Windsor zu Schlafräumen für Obdachlose umzubauen", zitiert Mirror einen ehemaligen Raumdekorateur, der auf der Straße lebt. "Es gibt zahlreiche freistehende Räume in Windsor Castle."
Auch Moderator Piers Morgan kann über die Ausgaben auf Kosten der Steuerzahler nur den Kopf schütteln. Seiner Meinung nach hätte das Ehepaar genauso gut im Kensington Palast wohnen bleiben können.
"Sie ist Multimillionärin dank ihrer Zeit als Schauspielerin. Er ist ein Multimillionär dank all des Geldes, das er über die Jahre verdient hat", sagte der Brite in der Sendung "Good Morning Britain" über Meghan und Harry. "Zwei Multimillionäre bitten also das britische Volk, über 2,6 Millionen Euro für den Umbau eines beizutragen, in dem sie ursprünglich gar nicht hätten wohnen sollen", so Morgan. "Ich denke, das ist ziemlich daneben."
Wie Royal-Experte Richard Kay erklärte, soll der Bruch des Herzogpaares von Sussex mit den Cambridges die Kosten verdoppeln. Hinter vorgehaltener Hand wird sowieso gemunkelt, Meghan und Harry seien in Wahrheit nur auf's Lang gezogen, um nicht mehr neben Kate und William wohnen zu müssen.
Sir Michael Stevens, der für die finanziellen Angelegenheiten der Royals zuständig ist, verteidigt den Umbau. Eine Renovierung des denkmalgeschützten Hauses aus dem 19. Jahrhundert sei bereits notwendig gewesen, bevor Meghan und Harry beschlossen haben, in das Cottage zu ziehen.
"Das Gebäude wurde in ein Einfamilienhaus umgewandelt und die veraltete Infrastruktur wurde ersetzt, um zu garantieren, dass das Anwesen noch eine lange Zukunft hat", zitiert die Daily Mail Stevens.
Auch Freunde des Paares springen für Meghan und Harry in die Bresche und stellen klar: "(Anm. Das Haus) ist wirklich nicht so groß, wie manche Leute denken."
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