Bist du das, Jennifer Aniston? Fans von Bikini-Foto irritiert

FILE PHOTO: Aniston arrives to the global premiere for Apple's "The Morning Show" at the Lincoln Center in the Manhattan borough of New York
Jennifer Aniston zeigt sich auf dem neuen Cover des "Allure"-Magazins im Bikini - Fans sind der Meinung, weniger Fotoretusche wäre besser gewesen.

Hollywoodstar Jennifer Aniston hat dem Allure-Magazin ein emotionales Interview gegeben und zeigt sich auf dem Cover fast unverhüllt. Der ehemalige "Friends"-Star posiert darauf im Bikini. Fans zeigen sich von dem Titelbild jedoch etwas irritiert. Viele sind der Meinung, das Gesicht der Schauspielerin wäre einer starken Retusche zum Opfer gefallen.

Jennifer Aniston: Kritik an retuschiertem Cover-Foto

Mit langen, glatten Haaren ist Aniston auf dem neuen Allure-Cover zu sehen. In einem knappen Bikni präsentiert sie ihren durchtrainierten Körper. "Ich fühle mich am besten in dem, was ich heute bin, besser als jemals zuvor in meinen 20ern und 30ern oder sogar Mitte 40. Wir müssen aufhören, uns selbst schlechte Scheiße zu sagen. Du wirst eines Tages 65 sein und denken, ich sah verdammt gut aus mit 53", wird Aniston unter dem von Allure auf Instagram veröffentlichte Coverbild zitiert. 

Zahlreiche Internet-User meinen aber, beim Betrachten des Cover-Fotos zu erkennen, dass die Gesichtszüge der Schauspielerin anders wirken als sonst. 

"Nichts zu verstecken? Aber sie verstecken ihr ganzes Gesicht hinter Photoshop", kommentiert ein User das Posting. Viele sind der Meinung, Aniston sehe auf dem Foto irgendwie "künstlich" aus.

"Das ist nicht Jennifer Aniston", schreibt ein User. "Die haben das komplette Cover retuschiert", ist sich ein anderer sicher. "Es wäre besser, wenn ihr euch mit der Fotoretusche etwas zurücknehmt", appelliert jemand an die Verantwortlichen. Jennifer Aniston wäre auch ohne Bildnachbearbeitung schön genug, stellen zahlreine Fans fest.

 


 

 

Aniston über unerfüllten Kinderwunsch

In dem Interview mit Allure hat Jennifer Aniston auch zum ersten Mal ausführlich über ihren unerfüllten Kinderwunsch gesprochen. In ihren Dreißigern und Vierzigern habe sie eine schwere Zeit durchgemacht, sagte sie im Gespräch für die Dezember-Ausgabe des Magazins. "Ich habe versucht, schwanger zu werden. Es war ein schwieriger Weg für mich", erzählte sie. "All die Jahre und Jahre und Jahre der Spekulationen – das war wirklich hart."

Sie habe In-Vitro-Fertilisations-Behandlungen durchgemacht, chinesische Tees getrunken und alle möglichen weiteren Dinge versucht. "Ich hätte alles dafür gegeben, wenn jemand zu mir gesagt hätte: "Friere deine Eier ein. Tu dir selbst einen Gefallen."" Daran habe sie aber nicht gedacht. "Also bin ich heute hier. Der Zug ist jetzt abgefahren."

Sie bereue nichts, sagte Aniston weiter. In der Zwischenzeit sei sie eher erleichtert. Sie müsse sich nicht mehr fragen, ob eine Schwangerschaft vielleicht doch möglich sei. "Ich muss nicht mehr darüber nachdenken."

Lange habe sie die öffentliche Darstellung verletzt, dass sie selbstsüchtig und nur auf ihre Karriere fokussiert sei. "Und Gott bewahre, dass eine Frau erfolgreich ist und kein Kind hat. Und der Grund, warum mein Mann mich verlassen hat, warum wir uns getrennt und unsere Ehe beendet haben, soll gewesen sein, dass ich ihm kein Kind schenken wollte. Das waren absolute Lügen." Auch wegen der vielen unwahren Geschichten wolle sie die Wahrheit nun erzählen. "Ich habe nichts zu verbergen." Die Schauspielerin war zwei Mal verheiratet: Von 2000 bis 2005 mit Brad Pitt und von 2015 bis 2017 mit Justin Theroux.

Kommentare