Karl Habsburg: "Die Diskussion um das ,von’ trägt zu meinem Amüsement bei"

Karl Habsburg
Der Kaiserenkel über sein neues Buch, die Faszination Monarchie, gefährliche Missionen und die Netflix-Serie "The Crown".

Normalerweise hält sich Karl Habsburg, wenn es um Persönliches geht, nobel bedeckt – in seinem neuen Buch "Karl von Habsburg – Kaiserenkel zwischen den Zeiten", welches jetzt anlässlich seines 60. Geburtstages (11. Jänner) erschienen ist, spricht er aber nicht nur über brisante politische Themen, sondern verrät auch das eine oder andere private Detail – reich bebildert mit Fotos aus der habsburgischen Familienhistorie.

Das "von" am Buchtitel sorgte schon im Vorfeld, vor allem in den sozialen Medien, für Diskussionsstoff. Darüber kann das Oberhaupt von mehr als 500 Habsburgern nur milde lächeln, wie er im KURIER-Interview erzählt.

"Wissen Sie, mein Vater war Otto von Habsburg und an seinem Namen wird auch nicht wirklich gerüttelt. Deshalb sehe ich mich im Grunde auch als Karl von Habsburg", so der Blaublüter.

"Ob das den Leuten gefällt oder nicht, ist mir relativ wurscht. Die Diskussion um das ,von’ trägt bestenfalls zu meinem Amüsement bei. Im Grunde genommen ist es eine derart kleine spießige Angelegenheit", meint er, wobei er auch anmerkt, dass sich diese Diskussion hauptsächlich in Österreich abspielen würde.

Karl Habsburg über Glaube, Geburtstag, neue Liebe und seine Kinder:

Kommentare