„Ein Schock“: Was der "Dancing-Stars"-Partner von Ushakova zu seiner Verletzung sagt
Es war nur fünf Minuten vor dem Ende des Dancing-Stars-Trainings von Opernsängerin Natalia Ushakova und ihrem Tanzpartner Stefan Herzog, als dieser eine falsche Bewegung machte und vor Schmerzen aufstöhnte. Wie der KURIER bereits berichtete, hat er sich schwer am Knie verletzt.
„Es ist ein Schock. Ich habe gleich gespürt, das ist ein bissl was Ernsteres und so war es dann auch“, erzählt Stefan Herzog ziemlich geknickt gegenüber dem KURIER. Für ihn ging es dann sofort ins Spital und beim MRT zeigte sich auch das ganze Ausmaß der Verletzung. „Ein Stück vom Meniskus ist ausgerissen und klemmt im Knie fest und das blockiert jetzt.“
Heute, Donnerstag, muss der Tänzer auf den OP-Tisch und kann somit auch für den Rest der Staffel mit Natalia Ushakova nicht mehr durch den Ballroom wirbeln. „Der Arzt hat gesagt, dass es kein großer Eingriff ist und dass ich nach vier Wochen schon wieder tanzen kann. Aber das ist halt trotzdem zu spät“ (das Finale ist am 27. November), meinte er wehmütig. Es schmerzt ihn besonders, da das Training gerade in dieser Woche so rund gelaufen ist (es stehen Slowfox und Paso doble auf dem Programm). „Seit dem Cha-Cha-Cha am Freitag hat sich bei Natalia noch einmal etwas gelöst. Sie war so voller Tatendrang und positiv bei der Sache. Die beste Woche bis jetzt.“
Auch Promi-Tänzerin Natalia Ushakova ist am Boden zerstört. „So viel Arbeit und Training und nun so etwas. Stefan fühlt sich verantwortlich wegen mir, und es tut ihm so leid, dass ich das jetzt alleine durchhalten muss“, meinte sie.
Nun: Ganz alleine ist der Opernstar natürlich nicht, denn Dimitar Stefanin (der ehemalige Profi-Partner von Dragqueen Tamara Mascara) wurde wieder zurück in die Show geholt und wird mit Natalia durch den ORF-Ballroom schweben.
„Es ist natürlich traurig und es tut mir leid, dass Stefan nicht mehr dabei ist. Aber ich glaube, dass wir das sehr gut über die Bühne bringen werden“, gibt er sich optimistisch. Deshalb wurde auch gleich am Mittwoch um neun Uhr morgens voll ins Training gestartet. „Wir haben ja nur einen Tag, wo wir zusammen trainieren können, dann geht’s ja schon zur Studioprobe. Aber wir kriegen das hin, und ich fühle mich sehr geehrt, dass sie mich ausgesucht haben.“
Trotz der Verletzung und auf Krücken ließ es sich Herzog aber nicht nehmen, beim ersten gemeinsamen Training von Natalia und Dimitar dabei zu sein. „Das war Natalia ganz wichtig. Ich habe Dimitar die Choreografie quasi im Sitzen beigebracht und ihm Tipps gegeben. Aber er ist ja sowieso ein Supertänzer und ein Vollprofi und hatte das innerhalb kürzester Zeit gelernt.“ Stefan Herzog möchte auch morgen, Freitag bei der Liveshow vor Ort sein „und Natalia vom Flächenrand anfeuern und ihr positive Energie geben.“
Diese kann die Opernsängerin auf jeden Fall gut gebrauchen. Denn sie meinte ganz traurig: „Das Schicksal macht es uns nicht leicht.“
Und auch für das Finale hat der verletzte Tänzer eine Hoffnung. „Vielleicht kann ich da zumindest eine kleine Rolle kriegen. Vielleicht geht sich das schon aus.“
Auch ORF-Moderatorin Kristina Inhof schickt Genesungswünsche. „Das tut mir leid und ist wirklich schade“, schrieb sie via Instagram.
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