Angelina Jolie: Finanzierte sie so Gerichtsprozess gegen Pitt?

Angelina Jolie: Finanzierte sie so Gerichtsprozess gegen Pitt?
Angelina Jolie soll ihr von Pitt geschenktes Gemälde von Winston Churchill versteigert haben, um ihren Rechtsstreit verlängern zu können.

So glamourös manche Hollywood-Paarungen auch sind - ist es erst einmal vorbei mit der großen Liebe, geht so manche Promi-Scheidung ganz schön ins Geld. Gestritten wird nicht nur um das gemeinsame Vermögen und um Unterhaltszahlungen. Auch die Anwaltskosten müssen gedeckt werden. Davon können Brad Pitt und Angelina Jolie ein Lied singen. Seit diese im Jahr 2016 die Scheidung eingereicht hat, streitet sich das einstige Traumpaar vor Gericht um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder. Diese sind nach der Trennung bei ihrer Mama geblieben. Papa Brad, der sich nach dem Liebes-Aus einem Alkoholentzug unterzogen hat, soll seine Kinder seitdem kaum zu Gesicht bekommen. Nun ziehen Brangelina erneut vor Gericht. Eine formelle Sorgerechtsvereinbarung und ein endgültiges Scheidungsurteil müssen noch festgelegt werden. Pitt soll um gemeinsames Sorgerecht kämpfen, was Jolie offenbar mit allen Mitteln zu verhindern versucht.

Geht Angelina Jolie das Geld aus?

Der Atem mag Angelina vielleicht nicht ausgehen. Die Unsummen, die für den Rechtsstreit gegen Pitt draufgehen, sollen jedoch schön langsam Spuren auf dem Konto der Oscar-Preisträgerin hinterlassen.

Schon länger wurde berichtet, dass die Schauspielerin seit ihrer Trennung von Großverdiener Pitt finanziell nicht mehr ganz so gut aufgestellt sein soll - auch wenn sie mit der Fortsetzung des Disney-Films "Maleficent" 2019 nach längerer Zeit mal wieder eine lukrative Rolle ergattern konnte.

Angelina Jolie: Finanzierte sie so Gerichtsprozess gegen Pitt?

Kinder blieben nach Brangelina-Trennung bei Jolie.

Zudem kosten die langjährigen Scheidungsverhandlungen die sechsfache Mutter, die zu Beginn des Rosenkriegs gegen Brad noch die gefürchtete Promi-Scheidungsanwältin Laura Wasser angeheuert hat und inzwischen bereits mehrere Anwälte vergrault haben soll, mittlerweile ein Vermögen. Erst vergangenen Herbst suchte Jolies Anwältin Priya Sopori, die zuletzt mit der Staranwältin Samantha DeJean an dem Fall gearbeitet hatte, das Weite. Mit Wasser soll sich Jolie schon lange überworfen haben.

Um Brad Pitt im Sorgerechtsstreit als Verlierer dastehen zu lassen, fährt die Schauspielerin nun dennoch schwere Geschütze vor Gericht auf. Medienberichten zufolge soll Jolie sogar bereit sein, Beweise offen zu legen, welche Brad Pitts häusliche Gewalt belegen sollen.

Jolie ließ wertvolles Geschenk von Pitt versteigern

Nun behauptet das Klatschblatt National Enquirer, dass Angelina Jolie ihr Gemälde von Winston Churchill verkauft hat, um ihren Rechtsstreit mit Brad Pitt verlängern zu können. Anfang Februar wurde bekannt, dass sie ein vom früheren britischen Premierminister Churchill gemaltes Bild in London versteigern lassen will. Inzwischen hat das marokkanische Landschaftsbild für unglaubliche 11,6 Millionen US-Dollar, umgerechnet ca. 9,92 Millionen Euro, den Besitzer gewechselt.

Das Bild war übrigens ein Geschenk von Pitt an Jolie. Der Schauspieler soll das Original im Jahr 2011 bei einem Kunsthändler in New Orleans für 2,95 Millionen Dollar gekauft haben, bevor er es seiner Ex-Frau schenkte. Dass die Mutter seiner Kinder ausgerechnet eines seiner Geschenke verscherbelt hat, um vor Gericht weiter gegen ihn vorgehen zu können, soll Pitt laut einem Insider enorm verletzen. "Es treibt einen Pfahl durch sein Herz", beschreibt er die Gefühle des Hollywoodstars.

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