Warum ÖSV-Langlaufstar Stadlober bei den Russen heimisch wurde

Warum ÖSV-Langlaufstar Stadlober bei den Russen heimisch wurde
Die Tochter der ÖSV-Präsidentin trainiert seit Sommer mit dem russischen Nationalteam. Dort findet sie starke Trainingskollegen und Teamspirit.

Als Teresa Stadlober vor zehn Tagen im finnischen Muonio die ersten Testrennen bestritt, hatte sie prominente Unterstützer an ihrer Seite. Jelena Välbe, einst 14-fache Weltmeisterin und heute die Präsidentin des russischen Langlaufverbandes, klatschte an der Loipe Beifall. Im Ziel erhielt Stadlober von Doppelweltmeister Sergei Ustjugow und seinen russischen Kollegen Gratulationen.

Warum, um alles in der Welt, feuern neuerdings Russen eine österreichische Langläuferin an?

Vielleicht deshalb, weil Teresa Stadlober als Teil des russischen Langlaufteams angesehen wird.

Einziger Ausweg

In der Vorbereitung auf den Olympiawinter hat die Salzburgerin einen Spurwechsel vorgenommen und sich einer internationalen Trainingsgemeinschaft angeschlossen. Seit dem Frühsommer absolviert die 28-Jährige regelmäßig Trainingskurse mit dem russischen Langlaufteam und den italienischen Stars Federico Pellegrino und Francesco De Fabiani.

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