"Danke Mama": Warum Karl nach Olympia-Gold in Tränen ausbrach

OLYMPISCHE SPIELE PEKING 2022: SNOWBOARD M€NNER PARALLEL-RIESENTORLAUF/ KARL (AUT)
Nach dem Olympiasieg wurde Snowboarder Benjamin Karl emotional. Seine Mutter musste zwei Jobs machen, um seine Karriere zu finanzieren.

Wenn Benjamin Karl sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann ist er nicht mehr davon abzubringen. Und mag das Ziel noch so hochgesteckt sein. Es gehe für ihn in diesem Winter einzig und allein um Olympiagold, hatte der  36-Jährige im Spätherbst im KURIER-Interview gemeint. "Das wäre die absolute Krönung meiner Karriere. Das I-Tüpfelchen."

Und nicht zum ersten Mal setzte der Niederösterreicher seine hochtrabenden Pläne am Tag X in die Tat um und verpasste mit dem Triumph im Parallel-Riesentorlauf seiner glänzenden  Snowboard-Karriere  den ultimativen goldenen Anstrich.

"Ich habe das nicht gesagt, weil ich angeben und zeigen wollte, was für ein cooler Hund bin. Ich habe diese Ziele angekündigt, weil ich es immer auch in mir gefühlt habe. Das war jedes Mal  eine Überzeugungstat", erklärt Benjamin Karl.

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