Sölden beklagt "Skibashing": "Es wird so getan, als ob die Welt zugrunde geht"

Sölden beklagt "Skibashing": "Es wird so getan, als ob die Welt zugrunde geht"
Jakob Falkner, der Chef der Bergbahnen in Sölden, erklärt, warum der Ski-Weltcup den Gletscher nicht zerstört.

Jakob Falkner kennen im Ötztal alle nur als Jack. Der Chef der Söldener Bergbahnen ist der Erfinder der Gletscherrennen. In den letzten Tagen musste er sich häufig dafür rechtfertigen, dass der Weltcup um diese Jahreszeit am Rettenbachferner eröffnet wird.

➤ Mehr lesen: Pünktlich zum Weltcupauftakt: Neuschnee am Gletscher in Sölden

Sölden beklagt "Skibashing": "Es wird so getan, als ob die Welt zugrunde geht"

Jakob "Jack" Falkner ist der Chef der Söldener Bergbahnen und der Erfinder der Gletscherrennen

KURIER: Stört Sie die Kritik?

Jakob Falkner: Das Thema hat es ja schon öfter gegeben. Die Diskussion über den frühen Weltcupstart ärgert mich gar nicht einmal so.

Sondern?

Was mir wirklich weh tut, sind die Behauptungen, dass wir den Gletscher zerstören. Das ist nachweislich nicht der Fall und auch wissenschaftlich belegt.

Kommentare