Emotionale Debatte um Sölden: Der Skisport bleibt auf der Strecke

Emotionale Debatte um Sölden: Der Skisport bleibt auf der Strecke
Die hitzigen Debatten um den Weltcupauftakt zeigen: Kein Sport vermag Österreich so zu bewegen wie das Skifahren. Argumente werden dabei überhört.

Wenn es nach den Ausschlägen auf der öffentlichen Empörungsskala geht, dann muss Österreich wahrlich eine Insel der Seligen sein. Seit Tagen scheint dieses Land kein Thema mehr zu bewegen, als der Auftakt des Alpinen Ski-Weltcups am kommenden Wochenende auf dem Rettenbachferner hoch oberhalb von Sölden. Paradiesische Zustände, wen in turbulenten und herausfordernden Zeiten wie diesen solche Probleme plagen.

Mehr lesen: Atomic-Chef: "Dann gibt es den Skisport in der Form nicht mehr"

Natürlich ist die Frage berechtigt, weshalb die Skifahrer Ende Oktober auf einem schneearmen Gletscher ihren Start in den Winter zelebrieren müssen, wenn drunten im Tal noch 25 Grad plus gemessen werden.

Selbstverständlich ist es für viele schwer nachvollziehbar, warum für zwei Riesentorläufe so ein enormer Aufwand betrieben wird.

Kommentare