Zu viel Schnee: Zweites Abfahrtstraining in St. Anton abgesagt

Am Donnerstag konnte in St. Anton besichtigt und gefahren werden (im Bild Cornelia Hütter)
Die Piste ist nicht bereit für das zweite Training für die Frauen-Abfahrt. Cornelia Hütter bringt das nicht aus der Ruhe.

Zusammenfassung

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  • Zweites Abfahrtstraining in St. Anton wegen Neuschnee abgesagt.
  • Am Samstag Abfahrt und am Sonntag Super-G in St. Anton, Wetterbesserung erwartet.
  • Cornelia Hütter führt im Abfahrtsweltcup, beeindruckt durch starke Rennperformance.

Wegen des vielen Neuschnees und der notwendigen Arbeiten auf der Weltcupstrecke ist das für den Freitag geplante zweite Abfahrtstraining der Frauen in St. Anton am Arlberg abgesagt worden. Da am Donnerstag der erste Test erfolgreich absolviert wurde, ist die Durchführung der Ski-Weltcupabfahrt am Samstag möglich.

Es wurde zudem Wetterbesserung erwartet. Am Samstag steht eine Abfahrt auf dem Programm, am Sonntag ein Super-G (jeweils 11.15 Uhr/live ORF 1). 

Die Kalenderplanung und - nach der Absage eines Super-G in St. Moritz - auch das Wetter wollen es so, dass die Skirennläuferinnen auf den langen Latten in diesem Winter erst eine Abfahrt und einen Super-G in den Beinen haben. 

Cornelia Hütter, die Führende im Abfahrtsweltcup, nimmt es gelassen und verweist auf das Kommende. Zunächst also die Heimrennen in St. Anton, auf einer äußerst anspruchsvollen Strecke. Mut brauche es auf jeder Abfahrt, es habe jede ihre Tücken, sagte die 32-Jährige. "Man muss einfach wissen, was man gerade an dem Ort an Stärke auspacken muss. Hier runter darf man sich definitiv von der Optik nicht beeindrucken lassen."

Beeindruckt ist die teaminterne Konkurrenz von Hütters Performance. Die Kolleginnen strichen vor allem deren Vermögen hervor, sich aufs Rennen hin zu steigern. „Conny fährt momentan sehr solide Ski. Mit der richtigen Taktik, sie weiß, wann es zählt. Es gelingt ihr gut, dass sie im Rennen zuschlägt“, sagte Nina Ortlieb. „Conny legt im Rennen nochmals das Schäuferl zu. Eine kleine Renn-Punkt-Punkt-Punkt“, stellte Mirjam Puchner fest. „Sie macht ihr Ding und zieht durch, was sie vorhat“, erklärte Stephanie Venier.

Hütter sagt dazu: "Reite die Welle, so lange du sie reiten kannst, hat mir jemand gesagt. Das werde ich machen und genießen."

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