Paris gewinnt Kitz-Abfahrt, Kärntner Striedinger am Stockerl
Dominik Paris ist und bleibt ein Kitzbühel-Spezialist. Der Südtiroler holte am Freitag schon den dritten Abfahrtssieg und seinen insgesamt vierten Sieg in der Gamsstadt. Erneut geschlagen war der Schweizer Beat Feuz, dem zwei Zehntelsekunden auf seinen ersten Kitz-Triumph fehlten. Die für die österreichischen Fans positive Überraschung lieferte der Kärntner Otmar Striedinger als Dritter.
Für den 27-Jährigen, der mit Startnummer 27 ins Rennen ging, war es der zweite Podestplatz im Ski-Weltcup nach Rang zwei im Super-G von Beaver Creek 2013. "Dass dann der Dreier aufleuchtet, mit dem hätte ich natürlich nicht gerechnet", meinte der gebürtige Villacher, der 0,37 Sekunden Rückstand hatte. "Ich bin sehr froh, dass ich heute einmal die Mischung zwischen Angriff und Lockerheit gefunden habe." Schon nach seinen Trainingsfahrten habe er sich gedacht, "dass ich da herunter sehr schnell sein kann."
Eine Hiobsbotschaft für den ÖSV folgte einige Stunden nach dem Rennen: Max Franz zog sich bei seinem Ausfall am Freitag einen Fersenbeinbruch zu und fällt für die restliche Saison aus. Der Kärntner musste schon kurz nach dem Start abschwingen und humpelte später unter Schmerzen aus dem Zielraum.
Kitzbühel-Abfahrtssieger seit 1995:
Der Faktor Sicht
Die Dramaturgie des Rennens wurde vom Wetter entscheidend mitbestimmt, besserten sich doch ab etwa Startnummer 25 die Sichtverhältnisse deutlich. "Ich bin froh, dass ich das ausgenutzt habe", verriet Striedinger. Sein Zimmerkollege Daniel Danklmaier, der nach starken Trainings von vielen als Geheimfavorit gehandelt worden war, fuhr sogar mit Nummer 41 zum fünften Platz (+0,94).
Großteils enttäuschend verlief der Tag hingegen für die mitunter als Mitfavoriten gestarteten Österreicher. Hannes Reichelt, der das Rennen eröffnete, belegte schließlich den achten Platz (1,11), Matthias Mayer wurde Neunter (1,17). Christoph Neumayer kam mit zwei Sekunden Rückstand als 21. in die Wertung, Vincent Kriechmayr, Max Franz, Johannes Kröll und Christian Walder schieden aus.
Zu Schranz aufgeschlossen
Paris freute sich klarerweise über seinen zwölften Weltcup-Sieg. Der Jungvater aus Ulten schloss damit in der Liste der Mehrfach-Sieger des Klassikers zur österreichischen Ski-Legende Karl Schranz auf. "Die Fahrt war ziemlich am Limit. Ich habe überhaupt nicht so ein gutes Gefühl gehabt. Unten ist schon ein bisserl besser gegangen", meinte der 29-Jährige, der das Rennen im Finish für sich entschied. "Mir gefällt das Risiko, nach unten zu fahren, wenn es nicht so wie in Gröden lang dahingeht", sagte Paris, der hier zudem 2015 den Super-G gewonnen hatte.
Feuz trauerte dem erneut verpassten Kitz-Sieg nicht nach. Dem Wahl-Tiroler, der bereits öfter knapp dran war, gelang auf der Streif endlich eine Fahrt, bei der ihm alles aufging. "Ich kann definitiv nicht schneller fahren als heute bei den Verhältnissen. Für mich war es eine Superfahrt. Der Dominik ist einfach zwei Zehntel schneller gefahren, das muss man akzeptieren", meinte der Führende im Abfahrts-Weltcup, der nach den jüngsten fünf Rennen immer auf dem Podium stand.
Skizirkus in Kitzbühel: Streif-Abfahrt am Freitag
Sauber war nicht genug
"Überglücklich" gab sich Danklmaier. "Oben habe ich mir gedacht beim U-Hakerl: Ah, das war jetzt nicht alles..., aber ich dürfte den Rest ganz gut getroffen haben. Jetzt bin ich überhappy", berichtete der Steirer aus Haus im Ennstal. "Unten habe ich eine kleine Schrecksekunde bei der Traverse gehabt. Aber du musst sowieso riskieren, das habe ich getan, und es ist Gott sei Dank aufgegangen."
Reichelt hatte die Abfahrt mit Startnummer 1 eröffnet. "Wenn ich jetzt so nach oben schaue, war es nicht die glücklichste Nummer. Die Fahrt selber war eigentlich gut. Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten, wo ich sage, die waren vielleicht nicht so sauber. Aber die Spur im Flachen und ins Ziel ist sicher schneller geworden", meinte der Salzburger. Mayer sprach von einer "sauberen" Fahrt. "Technisch war es gut. Ich habe auch einen ganz gute Speed gehabt eigentlich, aber es hat einfach nicht gereicht. Vielleicht wäre es von der Startnummer geschickter gewesen, ich hätte eine weiter hinten genommen."
Glück gehabt
Kriechmayr vermied zweimal mit beeindruckender Körperbeherrschung einen Sturz, konnte sich aber letztlich nicht mehr im Kurs halten. Schon in der Mausefalle wäre der Oberösterreicher beinahe abgeflogen, setzte seine Fahrt aber fort. Nach der Hausbergkante rette er sich neuerlich akrobatisch, statt im Sicherheitsnetz landete er aber auf zwei Beinen im Tiefschnee.
Nachher war ihm die Enttäuschung anzumerken. "Sicher bin ich froh, dass ich heil herunten bin, aber das war nicht meine Ambition", sagte der 27-Jährige. "Ich wollte das Rennen gewinnen, ich habe volles Risiko gegeben, und das hat von oben bis unten nicht funktioniert. Ich war wahrscheinlich die Spur zu viel am Limit." Im Super-G am Sonntag wollte er es besser machen.
Endstand:
1. |
Dominik Paris (ITA) |
1:56,82 |
2. |
Beat Feuz (SUI) |
+0,20 |
3. |
Otmar Striedinger (AUT) |
+0,37 |
4. |
Christof Innerhofer (ITA) |
+0,93 |
5. |
Daniel Danklmaier (AUT) |
+0,94 |
6. |
Benjamin Thomsen (CAN) |
+1,06 |
7. |
Josef Ferstl (GER) |
+1,10 |
8. |
Hannes Reichelt (AUT) |
+1,11 |
9. |
Matthias Mayer (AUT) |
+1,17 |
10. |
Matteo Marsaglia (ITA) |
+1,18 |
11. |
Johan Clarey (FRA) |
+1,21 |
12. |
Adrien Theaux (FRA) |
+1,23 |
13. |
Adrian Smiseth Sejersted (NOR) |
+1,27 |
14. |
Nicolas Raffort (FRA) |
+1,45 |
. |
Bryce Bennett (USA) |
+1,45 |
16. |
Brodie Seger (CAN) |
+1,55 |
17. |
Dominik Schwaiger (GER) |
+1,58 |
18. |
Aleksander Aamodt Kilde (NOR) |
+1,65 |
19. |
Travis Ganong (USA) |
+1,92 |
20. |
Maxence Muzaton (FRA) |
+2,04 |
21. |
Christopher Neumayer (AUT) |
+2,05 |
22. |
Blaise Giezendanner (FRA) |
+2,09 |
. |
Mauro Caviezel (SUI) |
+2,09 |
24. |
Marco Odermatt (SUI) |
+2,14 |
25. |
Nils Mani (SUI) |
+2,16 |
26. |
Martin Cater (SLO) |
+2,24 |
27. |
Andreas Romar (FIN) |
+2,44 |
28. |
Manuel Schmid (GER) |
+2,46 |
29. |
Urs Kryenbühl (SUI) |
+2,51 |
30. |
Werner Heel (ITA) |
+2,53 |
Ausgeschieden u.a.: Vincent Kriechmayr, Max Franz, Johannes Kröll, Christian Walder (alle AUT), Brice Roger (FRA)
Kitz-Abfahrt zum Nachlesen
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Herzlich willkommen zu unserem Live-Ticker! Heute steigt das heimische Ski-Event des Jahres - wenn auch unerwartet. Das Wetter hat uns an diesem Freitag den Abfahrtsklassiker auf der Streif beschert. Dieser hätte wie immer am Samstag stattfinden sollen. Warum das so ist, das lesen Sie hier:
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Startzeit 11.30 Uhr ist nun auch offiziell bestätigt. Es läuft also alles nach Plan hier in Kitzbühel.
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Hannes Reichelt wird als Erster an den Start gehen, Matthias Mayer als Dritter. Das ist die Startliste:
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Um die Zeit bis zum Start in genau 45 Minuten zu überbrücken, haben wir für Sie ein Quiz vorbereitet:
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Sie haben sich schon immer gefragt, wie Kitzbühel am Tag des Rennens aussieht? Folgendes habe ich heute auf dem Weg zur Piste festgehalten:
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Viel ist im Vorfeld über das Wetter gesprochen worden. Heute ist es leider nicht ideal: Leichter Schneefall, schlechte Sicht. Das wird heute noch mehr als eine Mutprobe.
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Für alle, die sich die Strecke kurz vor dem Beginn nochmal verinnerlichen wollen, haben wir ein passendes Video gefunden.
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Einige Zitate über die Streif, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben:
"Du brauchst Respekt, sonst bekommst einen Arschtritt und bist weg vom Fenster.“ Max Franz
„Da kann es schon einmal sein, dass man im ersten Training ein Formel-1-Auto hernehmen kann, weil es so ruhig ist, und im letzten Training fährt man dann ein Rallye-Auto, weil es schon so unruhig wird.“ Hannes Reichelt, Sieger 2014
„Ich gratuliere allen, die heute hier gefahren sind. Ich glaube, wir spinnen.“ Didier Cuche (SUI), fünffacher Sieger der Hahnenkammabfaher
„Kitzbühel ist extrem, im Training gehe ich nicht volles Risiko, denn man riskiert nur einmal das Leben.“ Beat Feuz (SUI), Abfahrtsweltmeister -
In Kürze kann's losgehen, es kribbelt schon...
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So einen riesigen Zuschauerandrang wie an einem Wochenendtag gibt's heute nicht.
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Der Veranstalter der Hahnenkammrennen sieht sich mit Unmutsäußerungen von Fans in den Social Media konfrontiert. Der Grund: Die Umstellung des Programms wegen der Wetterlage und die damit verbundene Tatsache, dass gekaufte Tickets für den jeweiligen Veranstaltungstag und nicht für die Disziplin gültig sind. Die Verantwortlichen bleiben gelassen: Im umgekehrten Fall wäre die Aufregung größer. Konkret bedeutet dies: Wer etwa Karten für die Abfahrt am Samstag gekauft hat, muss nun mit dem Slalom vorlieb nehmen. Wer hingegen den Super-G am Freitag sehen wollte, kommt nun in den Genuss der Streif-Abfahrt.
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Hans Knauß ist bereits als Vorfahrer auf der Strecke und schreit diesmal ungewohnt schrill in sein Mikrofon. Das Rennen verfolgt man manchmal doch lieber per Live-Ticker.
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Und da ist er schon unten, der gute Hans.
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So, Hannes Reichelt ist auf der Strecke! Toi, toi, toi!
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Sauber gefahren, lieber Hannes. 1:57,93 lautet seine Zeit im Ziel.
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Fehler waren keine erkennbar - auch wenn er im gestrigen Training eine halbe Sekunde schneller war...
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Der Franzose Maxence Muzaton ist nun dran.
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Muzaton muss sich mit einer knappen Sekunde Rückstand hinter Reichelt einreihen.
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Nun kommt schon der nächste Österreicher, Matthias Mayer.
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Schaut oben sehr gut aus, 15 Hundertstel ist er schneller als sein Kollege.
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Es riecht nach einem Hundertstel-Kampf.
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Leicht muss Mayer nach dem letzten Sprung korrigieren, deshalb vielleicht auch 0,06 Sekunden Rückstand und Platz zwei.
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Wahnsinn! Der Deutsche Josef Ferstl setzt sich an die Spitze. Sein Vorsprung: eine Hundertstel Sekunde!
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Aleksander Aamodt Kilde ist der Nächste. Nach einem guten Start verliert er zunehmend Zeit.
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Der Norweger hat schlussendlich mehr als eine halbe Sekunde Rückstand, das ist gut für den vierten Rang.
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Der Schweizer Gilles Roulin wird vorne nicht mitmischen können. Das ist nun schon klar.
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Mitfavorit Beat Feuz ist nun an der Reihe!
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Eine ganz enge Linie wählt der Schweizer. Die letzten vier Abfahrten war er immer auf dem Podest.
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0,49 Sekunden vorne bei der vierten Zwischenzeit, 0,71 bei der danach.
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Wow! Feuz mit 0,90 Sekunden vorne! War das die Siegesfahrt?
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War das eine Super-Fahrt vom "Kugel-Blitz"! Hut ab!
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Benjamin Thomsen hat's wahrlich nicht einfach, nach der überragenden Fahrt von Feuz muss er nun den Hang hinunter...
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Der Kanadier reiht sich dennoch auf den zweiten Platz ein. Dadurch ist Reichelt schon mal vom Podest runtergestoßen.
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Vincent Kriechmayr baut nach der Mausefalle einen bösen Fehler. Das dürfte es gewesen sein...
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Er fährt natürlich weiter, obwohl er nach diesem Aussetzer bereits zum Teil im Schnee gelegen war. Zum Glück ist er nicht gestürzt.
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Puh, nun haben wir's verschrien. Unten erwischt es den Oberösterreicher, der die Kontrolle über ein Bein verliert und mit ganz viel Glück nicht von der Strecke fliegt...
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Auch Brice Roger muss vorzeitig aufgeben - nach vielen Schreckmomenten. Auch er hat Glück, dass er nicht stürzt, der gute Franzose.
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Was kann nun Max Franz anrichten?
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Ui, nach nicht mal 20 Sekunden war's das für den sympathischen Kärntner.
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Nach ein paar Schlägen drückt's ihn hinunter. Das rechte Knie ist bei den Versuchen, im Rennen zu bleiben, ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden.
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Martin Cater ist auf der Strecke. Schaut gar nicht so schlecht aus, die Fahrt des Slowenen.
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Unten baut Cater ab, zwei Sekunden Rückstand bedeuten Rang acht.
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Mitfavorit Dominik Paris ist nun dran. Auch er hat in der Karusell-Kurve seine Probleme, ist aber voll dabei.
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Zur Hälfte des Rennens ist Paris gleichauf mit Feuz.
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Paris geht in Führung!
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Das Südtiroler Kraftpaket, das hier schon zweimal gewinnen konnte, legt tatsächlich noch einen drauf und toppt die Super-Zeit von Beat Feuz.
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Einer fehlt heute leider, einer der um den Sieg gefahren wäre:
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Christof Innerhofer mischt zur Mitte des Rennens voll ganz vorne mit.
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Der nächste Südtiroler am Stockerl? Christof Innerhofer fährt auf Rang drei. Stark!
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Der Franzose Johan Clarey reiht sich als Achter hinter dem österreichischen Duo Reichelt/Mayer ein.
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