Kitzbühel: Wer die vorverlegte Abfahrt verpasste

Arnold Schwarzenegger fehlte dieses Jahr auf der Ehrentribüne.
Das Spektakel fand ohne den "Terminator" Arnold Schwarzenegger statt. Zur Weißwurstparty wird er aber erwartet.

Die vorverlegte Abfahrt kam wohl noch zu früh für den "Terminator"- Arnold Schwarzenegger. Er fehlte am Freitag auf der Ehrentribüne beim Streif-Spektakel. Bei der abendlichen Weißwurstparty dürfte die Arnie-lose Zeit aber vorbei sein. Den Abfahrern schauten zahlreiche Promi-Stammgäste auf die Brettln.

Schwarzenegger präsentiert Klimaschutz-Ski

Einen Schwarzenegger-Pflichttermin in der Gamsstadt konnte sich die berichtende Zunft indes bereits im Kalender eintragen: Gemeinsam mit Head-Chef Johan Eliasch und Skiassen derselben Skimarke - unter anderem Matthias Mayer, Aksel Lund Svindal und Alexis Pinturault - wird der Hollywoodstar im Anschluss an den zweiten Slalomdurchgang einen eigens für ihn und seine Klimaschutz-Initiative "R20 Austrian World Summit" gebrandeten Ski im Rasmushof präsentieren.

 

Kitzbühel: Wer die vorverlegte Abfahrt verpasste

DJ Ötzi zeigte sich in Kitzbühel gut gelaunt.

Großes Staraufgebot bei der Abfahrt

Dass die Abfahrt vorverlegt werden musste, dürfte sich bei den meisten Promis indes herumgesprochen haben. Vom VIP-Aufkommen her gab es keinen großen Unterschied zu den sonst üblichen Streif-Abfahrtssamstagen. Jedenfalls zog es weit mehr Stars und Sternchen an die Piste als beim traditionell recht Society-armen Super-G.

Als da unter anderem gekommen wären, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Tobias Moretti und Ehefrau Julia, Andreas Gabalier, Bernie Ecclestone, DJ Ötzi und seine Sonja, Rene Benko mit Ehefrau Nathalie, Hansi Hinterseer (wie immer auf die Ehrentribüne verzichtend und stattdessen im knallgelben Skianzug im Betreuerbereich im Ziel stehend), Maria Höfl-Riesch mit Ehemann Marcus Höfl, Hubert von Goisern, Sängerin und Moderatorin Victoria Swarovski, die Skilegenden Harti Weirather, Franz Klammer, Stephan Eberharter, Fritz Strobl, Leonhard Stock, Egon Zimmermann und Kristian Ghedina, Gerhard Berger und seine Helene sowie Ex-Borussia Dortmund-Tormann Roman Weidenfeller.

Kitzbühel: Wer die vorverlegte Abfahrt verpasste

Hansi Hinterseer war rechtzeitig zum Rennen vor Ort.

Die fantastische Siegesfahrt des Südtirolers Dominik Paris wurde ausgiebig bejubelt. Nicht zuletzt auch von der anwesenden Politprominenz wie Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ), Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP), Staatssekretärin Karoline Edtstadler sowie EU-Kommissar Johannes Hahn mit Partnerin und Ex-Vizekanzlerin Susanne Riess.

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Auch Andreas Gabalier war mit von der Partie.

Als Otmar Striedinger schließlich noch auf Platz drei raste, waren nicht wenige der VIPs bereits wieder ins Warme geflüchtet: in Harti Weirathers VIP-Zelt. Und auch die großartige Fahrt des Steirers Daniel Danklmaier wurde nicht mehr allerorten registriert. Danklmaiers Spitzenfahrt war übrigens von dessen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) bereits Donnerstagabend "regionalpatriotisch" quasi prognostiziert worden. Der Landeschef nannte das Skiass eine "steirische Bombe", die jederzeit zünden könne. Gesagt, getan.

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